Teckbotenpokal
Catania hat nach dem halben Dutzend noch nicht genug

Gruppen D, E und F Von den zehn Toren in drei Spielen gehen alleine sieben auf das Konto der Kirchheimer.

Gruppe D

TSV Oberlenningen – AC Catania Kirchheim 0:7 (0:1): Einmal mehr machten es die Catanesi 30 Minuten lang spannend, ließen den TSV Oberlenningen munter mitspielen, ohne jedoch in Gefahr zu geraten, einen Treffer zu kassieren. Nach der Pause drehten die Kirchheimer, wie schon am Sonntag gegen den VfL Kirchheim, auf und schmissen ihre Tormaschine an. Den schönsten Treffer kreierten die Brüder Cosimo Attorre als Vorlagengeber und Daniele Attorre als treffsicherer Schütze. Das Tüpfelchen auf dem sprichwörtlichen „I“ war gegen die am Ende überforderten Lenninger der lupenreine Hattrick von Carmelo Trumino. Tore: 0:1 Cosimo Attorre (20./Foulelfmeter), 0:2 Alessio Palmieri (31.), 0:3 Daniele Attorre (41.), 0:4 Cosimo Attorre (44.), 0:5, 0:6, 0:7 Carmelo Trumino (48., 55., 60./Handelfmeter).

Gruppe E

SGOH – TSV Weilheim II 1:1 (1:1): Die Weilheimer Reserve begann die Partie mit viel Tempo und hätte nach sieben Minuten und besten Chancen durch Michael Hartig und Tobias Salzer schon deutlich in Führung liegen müssen. Einmal rettete die Latte, einmal war SG-Goalie Denis Preissner mit einer Blitzreaktion zur Stelle. Danach riss bei den Weilheimern der Faden und die SG Ohmden/Holzmaden kam nicht nur besser ins Spiel, sondern machte aus der ersten Chance auch gleich einen Treffer. Quasi mit dem Halbzeitpfiff gelang den Limburgstädtern aber der verdiente Ausgleich. Im zweiten Spielabschnitt verflachte die Partie zusehends, blieb aber vor den Augen der gespannten Zuschauer kämpferisch spannend bis zum Schluss. Tore: 1:0 Michael Seitz (14.), 1:1 Tobias Salzer (30.).

Gruppe F

TSV Wernau – SV Nabern II 1:0 (0:0): Am Ende war es für die aufopferungsvoll kämpfende zweite Naberner Mannschaft einfach nur schade, dass es nicht zum ersten Punktgewinn gereicht hat. „Mit etwas Glück hätten wir die Partie sogar gewinnen können. Obwohl die Wernauer spielerisch besser waren“, meinte der SVN-Coach Björn Renz. Zwei richtig gute Möglichkeiten hatte sein Team durch Max Schrievers (13.) und Kai Rufus Kühnle (42.), als ein Wernauer Abwehrspieler auf der Torlinie klärte (42.). Trotz des Erfolges war der Wernauer Trainer Harald Mangold alles andere als zufrieden. „Wir haben den Sieg nicht verdient“, sagte somit ein Trainer, dessen Mannschaft ein halbes Dutzend hochkarätiger Torchancen liegen gelassen hat. Tore: 1:0 Aydin Kisakol (44./Foulelfmeter).