Teckbotenpokal
Dezimierte Neidlinger problemlos

Teckbotenpokal Im letzten Gruppenspiel hat sich der SV Nabern noch auf Platz zwei der Gruppe D geschossen.

Gruppe C

TSV Wendlingen – TV Neidlingen 0:4 (0:2): Für das letzte Gruppenspiel am Freitag standen dem Neidlinger Spielertrainer Patrick Kölle gerade einmal zwölf Spieler zur Verfügung. Dennoch machte seine dezimierte Mannschaft vor dem gespannten Publikum ein großartiges Spiel. Von Beginn an wurde der A-Ligist mächtig unter Druck gesetzt und konnte froh sein, nicht schon nach wenigen Minuten in Rückstand geraten zu sein. Bei besserer Chancenauswertung hätte der Sieg durchaus noch viel höher ausgehen können. „In den ersten beiden Spielen haben wir uns noch recht schwer getan. Jetzt haben wir uns endlich mal viele gute Möglichkeiten herausgespielt.“ Der TSV Wendlingen hatte im Gegensatz dazu im gesamten Spiel nur eine nennenswerte Einschussmöglichkeit durch einen Lattentreffer von Lars Schöne. Ansonsten war Einbahnstraßen-Fußball angesagt. Tore: 0:1 Patrick Kölle (14.), 0:2 Markus Sekan (16.), 0:3, 0:4 Lukas Pflüger (31., 46.)

Gruppe D

SV Nabern – AC Cantania Kirchheim 4:1 (2:1): Kevin Herbert verwandelte als selbst gefoulter Spieler einen Foulelfmeter präzise, und sorgte damit kurz vor der Halbzeitpause für den Wendepunkt im letzten Gruppenspiel des gestrigen Abends, das auf dem Kunstrasenplatz im Rübholz ausgetragen wurde. „Tim hat mir angeboten zu schießen, und ich habe mich sicher gefühlt“, so der 29-Jährige zur besagten Szene. Jener Tim, Tim Lämmle, leistete an anderer Stelle seinen Erfolgsbeitrag: Per Fuß (18.) und Kopf (34.) – einen Foulelfmeter vergab der Goalgetter jedoch. „Catania war wirklich kein leichter Gegner“, stellte Kevin Herbert nach dem flotten Match erleichtert fest, das der Naberner Mannschaft Gruppen-Tabellenplatz zwei bescherte. Tore: 0:1 Alessio Palmieri (11.), 1:1 Tím Lämmle (18.), 2:1 Kevin Herbert (29., Foulelfmeter), 3:1 Lämmle (34.), 4:1 Philipp Gall (39.). Besonderes Vorkommnis: Dravetz (ACC) wehrt Lämmle-Foulelfmeter ab (42.)