Auslosung der Achtelfinals
Eine Kuriosität und zwei Déjà-Vu

Die Auslosung der Achtelfinalpartien beschert dem Teckbotenpokal zum Teil kuriose Partien wie das vereinsinterne Duell zwischen beiden Teams des TSV Notzingen. Die ersten Partien beginnen am Samstag um 11 Uhr.

Gute Laune im proppevollen Zelt (v.l.): Moderator Helge Waider, Losfee-Duo Uwe und Jenny Wascheck, sowie Zeremonienmeister Andreas Fahn haben die Achtelfinalauslosung flott über die Bühne gebracht. Foto: Jörg Bächle

Sechs Tage, 36 Spiele, 141 Tore: Die Vorrunde beim 60. Teckbotenpokal hat nicht aus sportlicher Sicht Lust auf mehr gemacht – auch abseits des Rasens erweist sich das Jubiläumsturnier dank des TSV Jesingen als echter Volltreffer. „Wahnsinn, wie viel abends immer los ist, das übertrifft alle unsere Erwartungen bei weitem“, frohlockt Orga-Chef Sven Andler.

Das 1800-Mann-Festzelt war am gestrigen Freitagabend auch aus einem anderem Grund rappelvoll: Nach Ende der Vorrunde wurden, wie seit Jahren beim Turnier üblich, die Achtelfinalpaarungen ausgelost, die am heutigen Samstag ab 11 Uhr über die Bühne, ehe ab 16.15 Uhr die Viertelfinale auf dem Programm stehen.

Die Runde der letzten 16, ausgelost von TSVJ-Legende Uwe Wascheck und dessen Tochter Jenny unter den wachsamen Augen von Zeremonienmeister Andreas Fahn und Moderator Helge Waider hält dabei durchweg interessante Paarungen bereit – und eine kuriose: Zeitgleich zum 11-Uhr-Duell zwischen der SG Ohmden/Holzmaden und dem TSV Weilheim II treffen der TSV Notzingen und der TSV Notzingen II aufeinander. Turniernostalgiker mögen sich erinnern: Ein Eichert-internes Duell hat es schon mal gegeben, 2003 im Viertelfinale des Turniers von Dettingen – damals mit dem besseren Ende für die Notzinger Erste, die 2:0 gewann.

Ein Déjà Vu gibt es auch bei Ausrichter TSV Jesingen, der um 12.15 Uhr auf die SGM Owen/Unterlenningen trifft – also jenen Gegner, gegen den sich die „Gerstenklopfer“ beim 1:1 zum Turnierauftakt vergangenen Sonntag schwer getan hatten.

Titelverteidiger SF Dettingen bekommt es zeitgleich mit dem TSG Zell zu tun, der sich als einer der besten Gruppendritten für die K.o-Runde qualifiziert hatte. Gleiches gilt für den TSV Wernau, der um 13.30 Uhr auf die bisher torhungrigste Mannschaft tritt: Der AC Catania Kirchheim hat in seinen drei Gruppenspielen 17 Tore geschossen – fünf davon übrigens beim 5:2 gegen den TSV Wernau.

Ebenfalls um 13.30 Uhr treffen der TV Neidlingen. Sieger der Gruppe D, und die TG Kirchheim aufeinander, der als einer der besten Gruppenzweiten weitergekommen war.

Zum Abschluss des Achtelfinals um 14.45 Uhr kommt es zu den Duellen zwischen dem VfL Kirchheim und den SF Dettingen II sowie dem TSV Weilheim und dem SV Nabern – der SVN, mit drei Punkten als Gruppendritter eigentlich ausgeschieden, profitierte vom personell bedingten Verzicht des TSGV Albershausen, der nach dem gestrigen 5:0 just über Nabern Zweiter der Gruppe E geworden war.