Vorrundengruppe A + B
Gastgeber mühen sich zum dritten Sieg

TSV Notzingen bezwingt den CSV, während der SV Nabern den einzigen Punkt holt. Catania feiert seine sieben Treffer.

Der CSV Kirchheim (lila) hat sich lange gegen Gastgeber TSV Notzingen gewehrt, am Ende aber doch verloren. Foto: Markus Brändli

Gruppe A

CSV Kirchheim – TSV Notzingen 1:2 (0:0): Mit einem späten Doppelschlag hat sich der TSV Notzingen den dritten Sieg im dritten Spiel gesichert und damit die Vorrunde mit der maximalen Punktausbeute abgeschlossen. Beim 2:1 gegen den CSV Kirchheim mussten die Gastgeber jedoch lange zittern, ehe die Partie in der Schlussphase endgültig zu ihren Gunsten kippte. Nach dem Seitenwechsel schien sich das Blatt zunächst zugunsten des CSV zu wenden: Torjäger Robin Jensch traf in der 35. Minute zur verdienten Führung. Doch die Notzinger zeigten Moral und drehten die Partie in der Schlussphase: Zunächst war es Uli Schuster, der den Ausgleich erzielte (46.), ehe Felix Bosch nur drei Minuten später das Spiel endgültig zugunsten der Hausherren entschied (49.). Trotz der Pleite steht auch für den CSV Kirchheim das Weiterkommen fest: Als Gruppenzweiter zieht das Team ins Achtelfinale ein. Tore 0:1 Robin Jensch (35.), 1:1 Uli Schuster (46.), 1:2 Felix Bosch (49.)

TV Neidlingen II – SV Nabern 1:1 (0:0): Die Naberner waren stets einen Ticken schneller und drückten. Die Neidlinger Zweite kam zwar mit Kontern vor das gegnerische Tor, zwingende Situationen entstanden daraus aber nicht. Meist endeten die Offensiven schon im Mittelfeld. Nabern behielt bis zur Pause das Heft in der Hand. Die Spieler kämpften um jeden Ball, mehrere Torgelegenheiten ließ das Team aber ungenutzt. Die zweite Hälfte begann temporeich und mit Neidlingens erster Großchance: Noah Eberhardt setzte einen Freistoß an die Latte. Naberns Tony Kuke war es kurz darauf, der seine Chance zum 1:0 verwandelte. Sein Team fightete, um das Ergebnis auszubauen, die Neidlinger konnten oft nur zusehen. Ein guter Konter und der pfeilschnelle Marvin Renke reichten jedoch für den Ausgleich. Nabern war wieder in Zugzwang, was gar nicht einfach war, weil Neidlingen erfolgreich dagegen presste. Tore: 0:1 Tony Kuke (35.), 1:1 Marvin Renke (49.).

 

Gruppe B

SGOH II – AC Catania Kirchheim 0:7 (0:2): In einer einseitigen Begegnung war der A-Ligist das bessere Team und hätte bei besserer Chancenauswertung noch deutlicher gewinnen können. Obwohl der B-Ligist kaum über die Mittellinie kam, gab es zwei gute Möglichkeiten für das Ehrentor, aber Daniel Lottmann scheiterte vor der Pause am Catania-Keeper Kevin Dravetz (28.) und kurz darauf ging sein Schussversuch über die Querlatte (30.). Ansonsten hatte die Elf von Trainer Michele Latte alles im Griff. Erwähnenswert: Beim AC Catania standen in der zweiten Hälfte mit Mauricio und Francesco Latte sowie Antonio und Santiago Potenza gleich zwei Vater-Sohn-Gespanne auf dem Spielfeld standen. Tore: 1:0 Gianluca D’Onofrio (10.), 2:0 Giuseppe Rendina (28.), 3:0 Basem Almoukri (33.), 4:0 Michele Latte (35.), 5:0 Mauricios Latte (36.), 6:0 Angelo Rendina (53.), 7:0 Ugur Evesen (58.).