Auslosung
Kai Oswald im Eichert: Ehemaliger VfB-Profi als Losfee

Der 47-jährige Ex-Stuttgarter greift am Samstag in Notzingen in die Töpfe der Gruppenauslosung zum Teckbotenpokal.

Symbolbild: Markus Brändli

Übermorgen, Kicker, wird’s was geben: Am Samstag findet in der Notzinger Gemeindehalle die Auslosung der Vorrundengruppen des Teckbotenpokals statt. Ab 16.30 Uhr erfahren die Vertreter der 24 teilnehmenden Vereine, mit wem sie es ab 27. Juli im Eichert zu tun bekommen. Als Gruppenköpfe gesetzt sind neben dem frisch gebackenen A-Liga-Aufsteiger und Ausrichter TSV Notzingen die Bezirksligateams VfL Kirchheim, TSV Jesingen und TSV Weilheim sowie Bezirksligaabsteiger AC Catania Kirchheim und der beste A-Ligist der abgelaufenen Saison im Teilnehmerfeld, die SF Dettingen.

Als Losfee fungiert der ehemalige VfB-Profi Kai Oswald. Der 47-jährige gebürtige Geislinger war nach seinem Karriereende 2008 in verschiedenen Jugendmannschaften des VfB als Trainer tätig, in der Saison 2015/16 war er Assistenz-Trainer der Bundesligamannschaft unter der Leitung von Jürgen Kramny. Den Kontakt zu Oswald hat das Notzinger Fußball-Urgestein Andreas Rauschenberger hergestellt, der zu Oswalds aktiver VfB-Zeit als Hausmeister und Betreuer bei den Roten angestellt war – außerdem wohnen beide nur zwei Straßen voneinander entfernt in Bissingen.

Der Modus des erstmals überhaupt in Notzingen stattfindenden Turniers ist klar: Die beiden Gruppenersten erreichen nach Ende der Vorrunde am Freitag (1. August) ebenso wie die vier besten Gruppendritten das Achtelfinale, das freitags abends ausgelost und am Samstagmorgen (2. August) ausgespielt wird. Das Viertelfinale steigt ebenfalls samstags, die Halbfinalpartien sowie das Endspiel finden am Sonntag, 3. August statt. Wie seit Jahren üblich, wird der dritte Platz im Elfmeterschießen ermittelt.

Auf ein „Legendenturnier“ für Ü32-Mannschaften wie in den vergangenen beiden Jahren in Holzmaden und Jesingen verzichten die Notzinger. Um die Zeit zwischen Shootout um Platz drei und dem großen Finale zu überbrücken, gibt es stattdessen erstmals seit dem Turnier 2022 in Ötlingen wieder ein Einlagespiel. Grünes Licht dafür hat Regionalligaabsteiger SV Göppingen gegeben, einen Gegner suchen die Turniermacher noch.

Derweil wird rund um den Eichert fleißig Hand angelegt. Bis zum Turnierbeginn rücken die Notzinger dreimal pro Woche Unkraut, Gestrüpp und Wildwuchs zuleibe.