Kinderprogramm
Kinder stürmen Kaltlufthalle

Auch bei der 60. Auflage des Teckbotenpokals in Jesingen kommen die jüngeren ­Besucherinnen und Besucher nicht zu kurz.

Der Klassiker der Kinderbespaßung: Die Hüpfburg in der Kaltlufthalle ist der Renner in Jesingen. Foto: Markus Brändli

Wer Teckbotenpokal sagt, sagt auch Kinderprogramm, denn egal welcher Verein als Ausrichter den Hut aufhat – für die kleinen Besucher ist jedes Mal etwas geboten. Und da hat sich der TSV Jesingen natürlich auch nicht lumpen lassen. Mit der neuen Kaltlufthalle sind die Voraussetzungen bei jedem Wetter optimal. Als Schutz vor großer Hitze sowie bei starkem Regen ist das Gebilde ideal. Zudem haben die Eltern ihre Kinder recht einfach im Blick.

Verantwortlich für die „Kids-Zone“ in den Lehenäckern ist Rainer Eber, beim TSV als Bambini-Coach aktiv. „Etwa die Hälfte der Halle wird durch eine Hüpfburg der Kreissparkasse belegt“, erklärt der Jesinger. Während sich hier die eher kleinen Kinder austoben können, steht nebenan eine Schussgeschwindigkeitsanlage bereit, außerdem ein Geschicklichkeitselement. „Beides bekommen wir von unserem Kooperationspartner, den Stuttgarter Kickers“, erklärt der Bambini-Coach. Eine klassische Torschusswand, wie man sie aus dem ZDF-Sportstudio kennt, ist ebenfalls vorhanden.

  

Das Highlight eines jeden Tages könnte jedoch die Kinder-Disco sein. Geleitet von Regine Eber und Sandra Stolz, die rege im Kinderturnen und bei der Schautanz-Abteilung des TSV Oberlenningen aktiv sind, werden Montag bis Freitag jeweils um 18.30 Uhr sowie Samstag und Sonntag um 15 Uhr eine Viertelstunde lang für ausgelassene Stimmung und gemeinsame Bewegung sorgen.

Geöffnet ist die Kids-Zone unter der Woche von 17 bis 21 Uhr, am Wochenende von 13 bis 21 Uhr und am letzten Sonntag von 13 bis 17 Uhr. „Wie stellen vorne im Bereich vor der Kaltlufthalle ein paar Bierbänke auf, damit die Eltern sich dort hinsetzen können, denn die Aufsichtspflicht liegt nach wie vor bei ihnen“, erklärt Rainer Eber. Zwei Betreuende sind aber trotzdem ständig in der Kids-Zone präsent. „Wenn man eine Hüpfburg hat, ist eine Person schon mal vorgeschrieben“, so Eber.