Über ein Jahr an intensiven Vorbereitungen neigen sich jetzt dem Ende zu. Wie fühlt es sich so unmittelbar vor Turnierstart an?
Es überwiegt absolut die Vorfreude. Zeitlich lagen wir all die Monate über immer sehr gut im Plan, sodass es nie wirklich stressig wurde. Das kam dann erst bei den Aufbauarbeiten kurz vor Schluss, die nochmals ordentlich Arbeitskapazität geschluckt haben.
Es gab also keinerlei Hürden während der gesamten Planungs- und Organisationsphase?
Hürden nicht wirklich. Was aber in der Tat eine Herausforderung dargestellt hatte, waren die Auflagen. Vor allem das Konzept für die Sicherheitsmaßnahmen bei solch einem großen Event hat uns einiges an Arbeit abverlangt. Aber auch das haben wir letztlich sehr gut gemeistert.
Wie liefen die abteilungsübergreifenden Abstimmungen beim TSV?
Unser Orga-Team hat hervorragend zusammengearbeitet. Insgesamt waren wir 20 Leute im Team, jeder hatte seinen eigenen Verantwortungsbereich. Für mich persönlich war es schön zu erleben, wie abteilungsübergreifend Hand in Hand gearbeitet wird. Den Schichtplan für die Turnierwoche hatten wir schon zwei Wochen vor dem Start fertiggestellt, das ist auch alles andere als üblich (lacht).
Was sind Ihre persönlichen Highlights der Woche im Rahmenprogramm?
Da wir versucht haben, ein sehr abwechslungsreiches Programm zusammenzustellen, das alle Besuchergruppen anspricht, kann ich da kein allgemeines Highlight hervorheben. Aber gerade auf die Partybands „Hochwild“ und „Hautnah“ als Hauptauftritte am Wochenende freue ich mich sehr.
In den Lehenäckern gibt es seit einiger Zeit eine Kalthalle. Wie kommt diese während der Turnierwoche zum Einsatz?
Hier wird unser Kinderbereich sein, damit sich die Kleinen ordentlich austoben können. Wir haben verschiedene Bewegungsangebote, eine Hüpfburg oder auch eine Torwand.
Werfen wir noch einen Blick aufs Sportliche: Welche Teams machen den Titelgewinn unter sich aus?
Da sehe ich schon auch die drei Bezirksligisten in der Favoritenrolle, das liegt in der Natur der Sache.