Gruppe A
TSV Notzingen – TV Neidlingen 2:2 (0:1): Schmeichelhaftes Remis für den Favoriten aus Neidlingen: Nachdem Ertugrul Demirtas den Bezirksligaabsteiger in der ersten Hälfte per direkt verwandeltem Freistoß in Führung gebracht hatte, drehten die Notzinger im zweiten Durchgang auf. Angeführt von ihrem stärksten Spieler auf dem Feld, Ammar Dangoury, stellte der B-Ligist die Begegnung dank eines Doppelpacks innerhalb von sechs Minuten auf den Kopf. Dass es am Ende doch nur zur Punkteteilung reichte, lag sowohl an der mangelnden Chancenverwertung der Eichert-Elf, als auch an Neidlingens Routinier Patrick Class. Der 34-Jährige stand in der Schlussminute am richtigen Fleck und verlängerte einen lang geschlagenen Freistoß per Kopf ins Netz. Tore: 0:1 Ertugrul Demirtas (17.), 1:1 Sascha Grund (33.), 2:1 Ammar Dangoury, 2:2 Patrick Class (59.)
TSV Schlierbach – TV Hochdorf 2:3 (2:0): Die Partie hatte hohen Unterhaltungswert. Lange Zeit schien es, als ob die Schlierbacher locker durch das Spiel marschieren würden. Zu schwach agierten die klassenhöheren Hochdorfer, die mit Glück die Liga gehalten hatten. Zur Halbzeit führte die Truppe von Benedetto Savoca folgerichtig 2:0. Nach dem Seitenwechsel bot sich den Zuschauern das gleiche Bild. Der TSV spielte überlegen, während die Hochdorfer wenige offensive Momente hatten. Das änderte sich Mitte der zweiten Halbzeit. „Das war, als wenn wir einen Schalter umgelegt hätten“, freute sich TVH-Co-Trainer Michael Weiler. Tatsächlich drehten die Hochdorfer das Spiel und feierten drei Punkte. Tore: 1:0 Dennis Hieber (2.), 2:0 Nicolo Incorvaia (5.), 2:1 Robin Killer (44.), 2:2 Sebastian Kuhn (46.), 2:3 Jan Nagel (52.).
Gruppe B
SGOH II – SV Nabern II 1:2 (1:2): Bei dieser Begegnung nahm Schiedsrichter Soner Celkin die neue Stopp-Regel war und unterbrach die Partie zwei Minuten vor Schluss für fünf Minuten. Es war zu große Hektik aufgekommen, denn der Unparteiische musste innerhalb von nur fünf Minuten viermal die Gelbe Karte zeigen. Zuvor hatte SGOH-Akteur Daniel Ziegler gar die Gelb-Rote Karte gesehen(52.). Bei beiden Gegentoren war jeweils viel Pech dabei, denn erst im Nachschuss konnte der SGOH-Torwart Jannik Kvitta der ein überragendes Spiel machte, überwunden werden. Die beste Möglichkeit auf den Ausgleich hatte Daniel Ziegler der nur die Querlatte traf (44.) Tore: 0:1 Zekerya Koyuncu (7.), 1:1 Eigentor Michael Hartig (9.), 1:2 Isa Can Askan (14.)
Gruppe C
VfL Kirchheim II – TSV Weilheim 0:5 (0:2): Von Beginn an waren die Limburgstädter das klar bessere Team. Allen voran Renato D’Agostino . Der erst 19-Jährige hatte in den ersten zehn Spielminuten gleich ein Privatduell gegen den Kirchheimer Schlussmann Sebastian-Ivan Filipovic am laufen. Der VfL-Keeper blieb in drei Eins-gegen-Eins-Situationen dreimal Sieger. „Zweimal hat der VfL-Torwart gut gehalten. Einmal war mein Abschluss nicht gut“, war der Weilheimer selbstkritisch, der aber im Anschluss großen Anteil am Erfolg seiner Mannschaft hatte, denn mit dem vierten Versuch gelang ihm dann doch noch der Führungstreffer. Kurz darauf holte der 19-Jährige einen Elfmeter heraus. Der sicher verwandelte wurde, ehe die weiteren Treffer für Weilheim fielen. Tore: 0:1 Renato D’Agostino (15.), 0:2 Stefano Magno (25./Foulelfmeter), 0:3 Marco Libhafsky (47.), 0:4 Sebastian Beck (50.), 0:5 Libhafsky (58.)
SG Owen/Unterlenningen – TSV Ötlingen 1:3 (0:1): Marc Schmohl, Sportlicher Leiter der SG, brachte es nach dem Schlusspfiff auf den Punkt: „Wir waren nicht effektiv genug, haben die Ötlinger Geschenke nicht angenommen und am Ende verdient verloren.“ Die Rübholz-Crew hatte in einer anfangs noch ausgeglichenen Partie von Beginn an die eindrucksvolleren Akzente gesetzt und ließ hochkarätige Chancen durch Sascha Foschi (2.), Gabriele Giacobbe (12.) und Meris Museljic (15.) aus. Für den Führungstreffer sorgte dann fast folgerichtig ein SG-Eigentor (21.). Über den Ausgleich konnte sich die Spielgemeinschaft nicht lange freuen, denn die Ötlinger machten zeitnah den sprichwörtlichen Sack zu. Tore: 0:1 Veser Kuci (21./Eigentor), 1:1 Andreas Carrle (33.), 1:2 Sascha Foschi (39.), 1:3 Meris Museljic (54.).