Denis Preissner hat den Überblick: Als Organisationsverantwortlicher und Abteilungsleiter des TSV Holzmaden hat der 29-Jährige die vergangenen Monate damit verbracht, die Urweltgemeinde auf die Ausrichtung des Teckbotenpokals vorzubereiten.
Rund ein Jahr der intensiven Planung liegen nun hinter Ihnen. Geben Sie uns doch mal einen Einblick in die vergangenen Tage
„Seit Mitte der Woche können wir nun endgültig sagen, dass alles steht. Das ist nach der sehr langen Vorlaufzeit natürlich ein sehr beruhigendes Gefühl. Organisatorisch lief alles ohne Komplikationen – wenn auch nicht ganz so zügig wie bei der letzten Austragung im Jahr 2016 aufgrund der einen oder anderen Lieferzeit.“
Wie ist Ihre persönliche Gefühlslage so unmittelbar vor dem Auftakt?
„Derzeit bin ich noch sehr aufgeregt, würde ich behaupten. Aber ich habe die Hoffnung, dass das dann morgen mit dem Anpfiff des Eröffnungsspiels von mir abfällt. Zwar werde ich in meiner Funktion in der Turnierleitung die ganze Woche über weiter unter Strom stehen, aber nichtsdestotrotz versuche ich, das ganze Spektakel gleichzeitig auch zu genießen.“
Auf welches Highlight freuen Sie sich kommende Woche besonders?
Traditionell ist die „Players’ Night“ jedes Jahr eine der Pflichtveranstaltungen, die man unbedingt besuchen sollte. Für uns als Beteiligte ist es zudem eine tolle Möglichkeit, sich mal etwas rauszunehmen und entspannt das Fest zu erleben. Außerdem haben wir für Freitagabend einen Überraschungsgast als Losfee in petto.
2016 fand der Teckbotenpokal letztmalig in Holzmaden statt. Was könnte Ihrer Ansicht nach in diesem Jahr besser laufen als damals?
Einzig und allein das Wetter. Damals hatte es so gut wie jeden Tag geregnet, das war wirklich maximal unglücklich. Aber generell wären wir diesmal für alles besser gewappnet. Auch was das Thema Unwetter betrifft: Hierzu sind wir mit dem Landratsamt im Austausch, weil es mittlerweile strenge Auflagen gibt.
Zum Abschluss noch die sportliche Prognose: Wer sind Ihre Turnierfavoriten?
Den VfL Kirchheim sehe ich ganz weit vorn. Aber ich persönlich habe – trotz des Abstiegs – auch den SV Nabern auf dem Zettel. Der FC Heiningen spielt sicher auch eine gute Rolle.
Und die SG Ohmden/Holzmaden?
Wir befinden uns in guter Form und schaffen es hoffentlich in die K.o.-Runde.