„Sehen, fühlen, riechen, schmecken – diese Lebensmittel hätte der Einzelhandel weggeschmissen“, bietet Meike Surmann vom Landwirtschaftsamt Gemüse und Obst „mit Macken“ an, dass aber durchaus genießbar ist. „Spätfrost im April und Hitze im August“, nennt „Kulturlandschaftsführer Streuobstwiesen Albvorland“ Ernst Frank die Ursache der witterungsbedingten Spuren, die jeweils auf der Obstschale einen rauen Frostring und braunen Sonnenbrand aufweisen. Als Beweis schneidet seine Kollegin Ruth Wagner-Jung die Äpfel auf und tatsächlich, innen sieht man nur saftiges Fruchtfleisch. Ob leckeres Essen zur guter Musik, Mengen schätzen, Getreidesorten raten oder einfach nur mal Ziegen und Schafe streicheln, ein kleiner feiner Bauernmarkt, der allerlei zu bieten hat.
26. Bauernmarkt am Naturschutzzentrum
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