Notzingen. Vergangenen Dezember hat die Verwaltungsgemeinschaft Kirchheim-Dettingen-Notzingen den Vorentwurf zur Fortschreibung des Flächennutzungsplans beschlossen. Dieser beinhaltet auch eine potenzielle Gewerbefläche im Bereich „Hungerberg“ auf Dettinger Gemarkung. In seiner jüngsten Sitzung ging es für den Notzinger Gemeinderat rein formell um die Zustimmung zur Grundsatzvereinbarung. Das bedeute noch kein grünes Licht für die tatsächliche Projektdurchführung, erklärte Bürgermeister Sven Haumacher. Für die weitere Vorbereitung werden bis Sommer 2021 voraussichtlich 700 000 Euro benötigt. Stimmen alle Beteiligten zu, wird dieser Betrag zwischen der Verwaltungsgemeinschaft und der Wirtschaftsförderung Region Stuttgart gesplittet. Notzingen wäre mit sieben Prozent oder 24 500 Euro im Boot. Da es erst noch ein Beratungsgespräch geben wird, hat das Gremium über den konkreten Anteil der Gemeinde noch nicht abgestimmt. Katja Eisenhardt
Abstimmung erst später