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Auf Ritters Spuren

Ausflugstipp Mit dem Waldkindertreffpunkt geht es zum Rechberg.

Der Waldkindertreffpunkt entführt die Leserinnen und Leser heute auf einen Wallfahrtsweg. Vom Wanderparkplatz an der Hauptstraße geht es über einen kleinen Anstieg an der Grundschule vorbei auf den barrierefreien Hauptweg. Alternativ kann auch von der Feuerwehr aus direkt auf den Weg gelangt werden.Bereits nach kurzer Zeit ist auf halber Höhe die Burg „Hohen-Rechberg“ aus dem 13. Jahrhundert erreicht. In der heutigen Ruine befindet sich im vorderen Burghof die Burgschänke, die entweder vom Burghof oder mittelalterlichen Innenbereich eine tolle Aussicht auf die Schwäbische Alb und das Filstal bietet und natürlich auch eine passende Stärkung bereithält. Gegen eine kleine Gebühr startet man die Zeitreise ins Mittelalter beim Erkunden der alten Gemäuer mit Burghof und Brunnen, oder genießt auf dem Burgturm eine fantastische Rundumsicht auch in Richtung Ostalb. Der barrierefreie Wallfahrtsweg weiter in Richtung des 700 Meter hohen Gipfels führt vorbei an zahlreichen Bildstöcken. Ein paralleler Weg führt oberhalb für Abenteurer auf einem Trampelpfad – bei beiden ist eine grandiose Aussicht garantiert.

Die heutige barocke Wallfahrtskirche St. Maria findet zum ersten Mal im 17. Jahrhundert Erwähnung und kann auch kostenlos besichtig werden. Auch diese Kirche hat den Ursprung im 14. Jahrhundert, damals noch als Holz-und Steinkirche. Jeder der hier vorbeikommt, sollte unbedingt etwas Kleingeld für die kleine „Segnungs-Spieluhr“ außerhalb des Gebäudes mitnehmen. Für eine Rast bietet die Gaststätte mit Außen-und Innenbereich Stärkung und Aussicht zugleich, neben einem kleinen Spielplatz, der sich auf der großen Wiese befindet. Hier lässt sich ein toller Rundumblick und schöne Momente im eigens hingestellten Bilderrahmen festhalten und traumhafte Sonnenuntergänge erleben. Da hat sicherlich jeder und jede viel Spaß beim Erinnerungen einfangen. mar