Hattenhofen. Anwohner in Hattenhofen wünschen sich Blitzersäulen an der Hauptstraße und der Zeller Straße.
Bürgermeister Jochen Reutter und die Räte wollen jedoch keine 110 000 Euro für zwei moderne Radarsäulen ausgeben, die in beiden Richtungen messen können. Für den Schultes hat die Corona-Krise mit ihren finanziellen Folgen dafür den Ausschlag gegeben. Er macht geltend: Die Gemeinde müsste die Blitzer auf eigene Kosten aufstellen und bekäme die Einnahmen nicht - die Bußgelder gehen an den Landkreis. Reutter verweist darauf, was Hattenhofen schon hat: Verschwenkungen an allen vier Ortseingängen, die die Autofahrer bremsen. Ferner mahnten zwei Geschwindigkeitsanzeigen an wechselnden Standorten den Autofahrer, vorschriftsmäßig zu fahren. js