Bereits sieben Jahre ist es her, dass Barbara Born Ohmdener Bürgermeisterin wurde. Nun neigt sich ihre Amtszeit dem Ende zu, wenn es nach der amtierenden Bürgermeisterin geht, aber nicht endgültig. Denn: Sie möchte sich bei der Wahl im Frühjahr 2026 wieder um den Posten des Oberhaupts der Gemeinde bewerben. In der vergangenen Gemeinderatssitzung sagte sie: „Seit März 2018 genieße ich Ihr Vertrauen, das Sie mir damals mit einem überzeugenden Wahlergebnis von 79,2 Prozent ausgesprochen haben.“ Nun strebe sie, wie bei ihrer Wahl vor acht Jahren in Aussicht gestellt, eine zweite Amtsperiode an.
Umgesetzte Projekte
In den vergangenen sieben Jahren sei in der Gemeinde trotz begrenzter Finanzmittel gemeinsam viel bewegt worden. So wurde etwa der Platz vor der Grundschule neu gestaltet, die Heizung und Lüftungsanlage in der Gemeindehalle wurden saniert, ebenso das Rathaus und der Wiestalweg, zwei Naturkindergärten wurden gebaut und nicht zu vergessen: Die Spielplätze haben neue Spielgeräte bekommen. Im Sanierungsgebiet Ortsmitte schreite die Planung weiter voran und auch mehrere private Gebäude seien bereits umfassend modernisiert worden und würden für eine Verschönerung des Ortsbilds sorgen.
Geordnete Finanzen als Grundlage
Solide, geordnete und transparente Finanzen stellen für die Bürgermeisterin eine wichtige Grundlage für die künftige Gemeindeentwicklung dar. Trotz der angespannten Haushaltslage möchte sie die notwendigen Investitionen in die Infrastruktur vornehmen. Den Schlüssel zur Lösung des Konflikts sieht sie in der konsequenten Ausschöpfung von Fördermitteln und Zuschüssen.
Ohmden zeichne sich durch großartiges, ehrenamtliches Engagement und eine familiäre Verbundenheit der Bürger zu ihrem Ort aus. Barbara Born betont: „Es ist mein Herzenswunsch, die vor uns liegenden Zukunftsaufgaben mit all meinem Wissen, meinem Engagement und meiner Tatkraft gemeinsam mit Ihnen anzupacken.“ Der Gemeinderat fasst in der kommenden Sitzung die vorbereitenden Beschlüsse für die Bürgermeisterwahl. Die Stellenausschreibung soll im vierten Quartal dieses Jahres im Staatsanzeiger veröffentlicht werden.