Zwischen Neckar und Alb
Brandreste in Notzingen sind unbedenklich

Untersuchung Rückstände des Wernauer Feuers in umliegenden Gemeinden überschreiten keine Schadstoffgrenzen.

Wernau. Wie die Stadt Wernau gemeinsam mit der Firma Bosch mitgeteilt hat, sind die Brandrückstände, die nach dem Feuer am Thermotechnik-Standort in Wernau in der Nacht zum 17. März vereinzelt auf nahegelegenen Wiesen und Feldern gefunden wurden, nun labortechnisch untersucht worden. Dabei habe sich gezeigt, dass die analysierten Proben die Grenzwerte für Schadstoffgehalte, wie sie die Bundes-Bodenschutz- und Altlastenverordnung vorschreibt, nicht überschreiten.

Doch auch wenn von keiner Gefährdung auszugehen ist, müsse wegen der physikalischen Beschaffenheit der Brandrückstände aufgepasst werden. In den Brandrückständen fänden sich Eisenteile, wie beispielsweise Metallgitterreste, die zu Verletzungen von Mensch und Tier führen könnten. Gerade bei der Silagegewinnung oder im Gemüsebau sollten entsprechende Flächen kontrolliert und Brandrückstände beseitigt werden, heißt es in der Mitteilung. Geschädigten Landwirten bietet die Firma Bosch Thermotechnik Hilfe bei der Beseitigung dieser Brandreste an. Diese können sich per Mail melden unter kontakt@bosch.de oder telefonisch unter 0 71 53/3 06 12 12.