Umfrage
Das halten Menschen in der Kirchheimer Innenstadt von der Abschaffung eines Feiertags

Einen Feiertag abschaffen? Während die einen absolut dagegen sind, würde es die anderen freuen.

Möchten die Menschen in der Teckregion einen freien Tag gegen Arbeit tauschen? Foto: stock.adobe.com

Mit der Familie zur Teck wandern möchte Petra Sigel an ihrem freien Tag. „Es ist toll, einfach mal eine Auszeit zu haben und schöne Sachen zu machen.“ An den Brückentagen sei im Schuhgeschäft der Familie dafür umso mehr los, weil viele frei hätten.

Petra Sigel ist gegen die Abschaffung eines Feiertags. Fotos: Carsten Riedl

Ausspannen und die freie Zeit mit der Familie genießen möchte Heiko Frank. „Ich würde es ganz schlecht finden, wenn ein Feiertag abgeschafft wird, weil ich dann mehr schaffen muss“, scherzt er. Die freie Zeit nutzt er, um mit dem Rad zu fahren.

Heiko Frank

Schade würde es Christine Kullen finden, wenn ein Feiertag abgeschafft würde. „Der Buß- und Bettag wurde schon abgeschafft und ich finde, dass dadurch etwas verloren gegangen ist.“ Schließlich hätten die Feiertage einen Hintergrund, dessen gedacht werde.

Christine Kullen

Gegen die Abschaffung eines Feier­tags hätten Margit Handschuh und Heide Ropertz nicht viel einzuwenden. „Pfingstmontag könnte man auch streichen“, sagt Handschuh. Das sieht auch Ropertz so: „Wir sind in Rente, wir wollen was erleben und unter Menschen kommen.“ An Feiertagen stört die beiden Frauen, dass alle Geschäfte geschlossen haben. Außerdem wäre der Großeinkauf vor einem Feiertag immer mit viel Stress verbunden. „Da ist man einfach froh, wenn der Feiertag vorbei ist“, sagt Ropertz.

Margit Handschuh (links) und Heide Ropertz

Schwimmen, feiern, wandern und Freunde treffen möchte Mirko Bruschat. „Es ist wichtig, Pausen zu machen und auch mal in den Urlaub zu fahren. Wenn man das nicht macht, geht man irgendwann kaputt.“ Nur mit Pausen könne man effektiv arbeiten.

Mirko Bruschat