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Die „Bufdis“ Peter und Alexia verteilen kalten Tee als Abkühlung

Kirchheim War jemand, der hier arbeitet, Flüchtling? Fällt dir Deutsch lernen schwer? Und was hat die Einrichtung hier mit der Kirche zu tun? Das und viele andere Fragen haben die Kinder der diesjährigen Konfi-Rallye in der Beratungsstelle für Geflüchtete „Chai“ in Kirchheim gefragt. Diese war eine von insgesamt sechs diakonischen Einrichtungen, die die Türen für die Konfirmanden am Mittwoch geöffnet hatten. Zehn Gruppen, bestehend aus jeweils ungefähr 15 Jugendlichen und ihrem Gemeinde-Pfarrer, radelten die verschiedenen Einrichtungen ab. Im Mehrgenerationenhaus „Chai“ trafen als Erstes die zwei Konfirmandengruppen mit den Pfarrern Roland Conzelmann aus Jesingen und Christoph Schilling aus Ohmden ein. Als Erstes bekamen sie dort einen Schluck kalten Tee zur Abkühlung. Danach stellte Mitarbeiterin Renate Hirsch den Konfirmanden die Einrichtung vor und beantwortete ihre Fragen. Aber nicht nur sie stand Rede und Antwort, sondern auch die Bundesfreiwilligendienstler (Bufdis) von diesem Jahr, Peter aus Kenia und Alexia aus Kirchheim. Eine weitere Gesprächspartnerin war die aus dem Irak stammende Nadia Jalal Yousif. Sie musste vor elf Jahren flüchten, spricht fließend arabisch und arbeitet seit zehn Jahren bei „Chai“. Mithilfe von Nadia Jalal gab es für die Kinder ein besonderes Gimmick: Sie konnten sich ihren Namen auf arabisch schreiben lassen - ein außergewöhnliches Erinnerungsstück bei der diesjährigen Konfi-Rallye. Lena Bautze