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Die Hand bleibt ausgestreckt

Politik De Senioren-Union Teck wehrt sich gegen die Generalverurteilung durch die „Fridays-for-Future“-Bewegung.

Kirchheim. Die Mitglieder der CDU-Senioren-Union (SU) Teck wehren sich energisch dagegen, dass die „Fridays-for-Future“-Generation ihnen das Mitspracherecht für die Zukunft in Frage stellt. „Wir machen nicht mehr mit“, erklärte Greta Thunberg bei den Vereinten Nationen und kündigte den Generationenvertrag. Es sei sehr leicht, war die Meinung in der jüngsten Mitgliederversammlung, wenn man in der Position des Wohlstandes lebe und dann die ältere Generation kritisiere, was alles falsch gelaufen sei. Jede Elterngeneration mache das in voller Verantwortung, dass es ihren Enkeln und Kindern besser gehe. Die SU-Teck sei gerne bereit, mit Teilnehmern der Freitagsdemonstration außerhalb der Schulzeit in eine Klimadiskussion einzutreten.

Vorstand und Mitgliederversammlung der SU haben inzwischen ein Veranstaltungsprogramm für das Jahr 2020 beschlossen, mit monatlichen Vorträgen zu Politik, Heimatgeschichte, Wissenschaft und einer Fahrt nach Straßburg. Die Versammlung bestätigte zugleich die bisherigen Mitglieder ihres Vorstandes, dem Konrad Braasch, der Ehrenvorsitzende Gerold Kuchelmeister, Elmar Müller als Vorsitzender, Helmut Müller, Reinhold Richter und Else Singer angehören. pm