Lenningen. Anderthalb Kilometer sind wieder anderthalb Kilometer. Wer in den vergangenen zwei Wochen auf der Umleitungsstrecke beispielsweise vom Rathaus Oberlenningen zum Rathaus Unterlenningen fahren wollte, musste einen 20 Kilometer langen Umweg über die Alb nehmen. Nun ist die Verbindungsstrecke zwischen den Ortsteilen wieder offen und endlich ohne Schlaglöcher und scheppernde Kanaldeckel befahrbar. Gestern arbeiteten die Straßenbauer auf der B 465 mit Hochdruck (siehe Foto), bevor sie die Absperrgitter beiseiteschoben.
Aufatmen können Gewerbetreibende genauso wie Pendler. Fast sieben Monate dauerte die Sanierung der Stützmauer an der Papierfabrik und der Straße mit Kanälen und Wasserleitungen insgesamt. Erledigt werden müssen noch Markierungsarbeiten sowie die Anschlüsse von Nebenstraßen. Mit der Ruhe ist‘s allerdings auch vorbei, denn nun donnern wieder die Laster durchs Tal.
Text und Foto: Anke Kirsammer