Festwochenende
Dorfgemeinschaft feiert 150 Jahre Feuerwehr Hepsisau

Gut besucht war das Festwochenende der Feuerwehr Hepsisau mit Party, Frühschoppen und Programm für Groß und Klein.

Als Renner entpuppten sich die Fahrten im Feuerwehrauto. Foto: Bianca Lütz-Holoch

Wenn die Feuerwehr feiert, dann feiert die Dorfgemeinschaft mit: Weder Veranstalter noch Besucher des Festwochenendes „150 Jahre Feuerwehr Hepsisau“ haben sich vom durchwachsenen Wetter beeindrucken lassen. „Das Fest ist gut besucht und ein voller Erfolg“, zieht der Hepsisauer Zugführer Michael Bäurle am Sonntagnachmittag ein vorläufiges Fazit.

Alte Helme, eine Bilderwand und die erste Hepsisauer Motorspritze: Ein Raum war der 150-jährigen Geschichte der Feuerwehr gewidmet. Foto: Bianca Lütz-Holoch

Zwei Tage lang wurde im und rund um das Festzelt bei der Zipfelbachhalle gefeiert. Los ging’s am Samstagabend mit einer Party im Zelt, wo DJ Stippy für ordentlich Zulauf sorgte. „Wir haben rund 480 Gäste eingelassen“, so der Zugführer. Am Sonntag ging es nach dem Gottesdienst los mit Frühschoppen und Festbetrieb mit Musik, Bewirtung und einer Kinderspielstraße. Absoluter Renner beim Fest: die Rundfahrten im Feuerwehrauto. Aber auch wenn sich an der Haltestelle stets eine kleine Schlange bildete, musste niemand lange warten – ein paar Minuten, dann kam das nächste Einsatzfahrzeug und lud große und vor allem auch viele kleine Gäste ein. Die konnten sich außerdem auf einer Spielstraße selbst im Löschen üben und ihre Geschicklichkeit bei verschiedenen Spielen unter Beweis stellen.

Auf der Spielstraße konnten kleine Festgäste selbst zur Spritze greifen. Foto: Bianca Lütz-Holoch

Der 150-jährigen Geschichte der Feuerwehr war ein Raum in der Zipfelbachhalle gewidmet. Dort waren neben einer Bilderwand die erste Hepsisauer Motorspritze, Baujahr 1943, und Ausrüstungsgegenstände aus früheren Zeiten ausgestellt. Übrigens: Die Sammlung ist pünktlich zum Fest weiter gewachsen. „Wir haben beim Festakt einen alten Helm geschenkt bekommen – unseren sechsten“, erzählt Michael Bäurle.

Ein historisches Feuerwehrfahrzeug aus dem Jahr 1976 war ebenfalls mit von der Partie. Foto: Bianca Lütz-Holoch