Region. Das GARP-Bildungszentrum schult sogenannte Multiplikatoren, die die industrielle Produktion in ihren Unternehmen enger mit moderner Informations- und Kommunikationstechnik verzahnen sollen. Immer häufiger werden digital vernetzte Systeme bei der industriellen Produktion eingesetzt. Mit ihrer Hilfe soll eine weitgehend selbst organisierte Herstellung möglich werden: Menschen, Maschinen, Anlagen, Logistik und Produkte kommunizieren und kooperieren miteinander.
Diese Weiterentwicklung wird unter dem Stichwort „Industrie 4.0“ zusammengefasst. Kürzlich haben sich dazu Unternehmensvertreter aus der Region Stuttgart beim Verein zur Förderung der Berufsbildung in Ludwigsburg getroffen. Im Rahmen eines Workshops mit dem Titel „F4DIA - Fit für die digitalisierte Arbeitswelt“ sammelten die Teilnehmer Ideen und Anregungen für die Gestaltung von Industrie 4.0.
Stundenplan der Multiplikatoren
Außerdem wurde ein Programm für Multiplikatoren erarbeitet. Sie sollen in einem mehrtägigen Workshop lernen, wie vernetzte Systeme in ihren Unternehmen stärker zum Einsatz kommen könnten. Auf dem Stundenplan der Multiplikatoren stehen Themen wie „Die dreifache Relevanz der Digitalisierung“ oder „Wie kann ich neue Lernformen einsetzen ?“.pm
5 Interessenten, die an dem Workshop teilnehmen wollen, können sich bei Projektleiter Bernhard Schanz per Mail anmelden an schanz@garp.de