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Grund- und Werkrealschule Lenningen: Große Hilfe beider Qual der Wahl

Auszeichnung Die Grund- und Werkrealschule Lenningen hat das „Boris-Berufswahlsiegel“ erneut bekommen.

Lenningen. Das „Boris-Berufswahlsiegel Baden-Württemberg“ bekommen die Schulen, die ihre Schülerinnen und Schüler bestmöglich auf die Berufs- und Studienwahl und die Arbeitswelt vorbereiten. Die Karl-Erhard-Scheufelen Grund- und Werkrealschule Lenningen gehörte auch in diesem Jahr wieder zu den Preisträgen.

Nach der ersten Zertifizierung im Jahr 2010 hat die Grund- und Werkrealschule Lenningen in diesem Jahr bereits die dritte Rezertifizierung erfolgreich durchlaufen. Damit gehört sie bei der Berufs­orientierung zu den führenden 25 Prozent im Land. Die berufliche Orientierung ist dauerhaft ein wesentlicher Bestandteil der individuellen Förderung an der Karl-Erhard-Scheufelen-Schule. Jugendliche sollen dabei in die Lage versetzt werden, ihre Bildungs­biografie eigenverantwortlich zu gestalten. Bereits ab der fünften Klasse gibt es verbindliche und freiwillige Angebote zur Umsetzung der beruflichen Orientierung. Der Austausch und die Zusammenarbeit mit der Wirtschaft stehen im Vordergrund. Dabei reicht das Spektrum von der Schülerfirma über schulisch organisierte Berufs-Infotage bis hin zu gewachsenen Bildungspartnerschaften.

In einem feierlichen Festakt bekam die Werkrealschule Lenningen bei der Handwerkskammer in Stuttgart die „Boris“-Urkunde für weitere fünf Jahre überreicht. In der Begründung der Jury werden vier Elemente besonders erwähnt: Die Schule gewährleis­tet individuelle und verlässliche Beratung im Rahmen des Berufswahlprozesses und bezieht die Berufsberatung und Bildungspartner mit ein. Das stufenübergreifende Konzept zur Berufsorientierung, das besonders auf das soziale Zusammenleben und das individuelle Persönlichkeitspotenzial abhebt, beeindruckte die Jury ebenso wie die Schülerfirma „Helfende Hände“ mit ihrem Onlinehandel „Lenninger Hände online“ und die Bildungspartnerschaften mit der Firma Schneider Form und Blech am Bau sowie die Zusammenarbeit mit dem Forschungscampus Lenningen und dem Schulprojekt „Kesses Gsälz“. pm