Herbstmarkt
Herbstfest mit Kürbiswiegen in Gutenberg

Beachtliche 14,1 Kilogramm brachte der schwerste Kürbis beim Herbstfest in Gutenberg auf die Waage.

Herbstfest mit Kürbiswiegen in Gutenberg. Fotos: Sabine Ackermann

Harald Röhner ist der Mann an der Waage. Mit Blick auf die „Interessante Auswahl an Kürbissen“, stellt der Ortsvorsteher fest: „2023 war zwar ein besseres Kürbisjahr, aber es hat geregnet. Dafür sind heute mehr Zuschauer da“. Die Spannung steigt. Von jedem der neun im Wettbewerb stehenden Kürbisse wird vor dem Wiegevorgang dessen Gewicht geraten. „4,8? 5,2? 3,4?“ –  erste Schätzungen machen die Runde. Ist er innen hohl oder voller Fruchtfleisch, ist der schräggewachsene leichter oder schwerer? Am Ende waren es im Einklang mit der Waage 3,9 Kilo. Von nah dran bis weit entfernt war alles dabei. „Et drauf drucka“, mahnt Harald Röhner den süßen Knirps, der mit seinen Händen dem mit 1,4 Kilo leichtesten Hokkaido unbewusst noch ein paar Gramm mehr aufdrücken wollte. Doch der Ortsvorsteher nimmt es wie Schriftführerin Monika Ehni genau. Dann trägt sein Enkel Sebastian mit Hilfe seines besten Freundes Arthur den schon offensichtlich größten Oschi auf die Waage – der beachtliche 14,1 Kilogramm wiegt. Mit 13,4 Kilo und 13,2 Kilogramm erreichten Moni und Alina Platz zwei und drei. Durch einen Unfall auf der A8, der einen mehrstündigen Stau mit sich zog, fehlte auf dem Herbstmarkt der ein oder andere Aussteller.

Herbstfest mit Kürbiswiegen in Gutenberg
Herbstfest mit Kürbiswiegen in Gutenberg
Herbstfest mit Kürbiswiegen in Gutenberg