Entwicklung
Ideen für die Zukunft der Kirchheimer Innenstadt

Beim„Stadtgespräch“ ging es im Dialog mit Bürgerinnen und Bürgern um aktuelle Schwerpunkte.

Die Kirchheimer Innenstadt ist attraktiv. Verschiedene Projekte sollen dazu beitragen, dass das so bleibt. Archivfoto: Carsten Riedl

Einen kurzweiligen Austausch zur Kirchheimer Innenstadt haben die Gäste des Kirchheimer BürgerTreffs kürzlich in der Reihe „Stadtgespräche“ erlebt. Zu Gast war Giacomo Mastro von der Stabsstelle Presse und Öffetnlichtkeitsarbeit in Kircheheim, der in der Stadtverwaltung für die strategische Steuerung des Projekts „Zukunft Innenstadt“ verantwortlich ist.

In seiner Präsentation stieg Mastro mit einem allgemeinen Überblick zu Themen und Schlagzeilen rund um die Entwicklung von Innenstädten ein, ehe er schließlich zur Kirchheimer Innenstadt kam. Anhand von Beispielen, konkreten Zahlen und Rezensionen, versuchte er den Gästen den Grund für die Aufnahme des Projekts zu vermitteln: Die Kirchheimer Innenstadt, so der Referent, stehe im Vergleich gut da. Jedoch müsse jetzt gemeinsam gehandelt werden, um die Entwicklung, die viele vergleichbare Mittelzentren in den vergangenen Jahren erlebt haben, von vorneherein zu verhindern, etwa das Problem unattraktiver Innenstädte.

Einen „Summer-Beach“ soll es geben

Der Stadtmitarbeiter schilderte den Besucherinnen und Besuchern, wer alles an dem Projekt beteiligt ist und wie man nach dieser Findungsphase zum Jahresende 2024 schließlich die Ziele für das Jahr 2025 definiert habe. Konkret handele es sich um sechs Schwerpunkte: Sie reichen vom Projekt „Kirchheim blüht auf – in der Innenstadt“ zu einem für den Sommer geplanten „Summer-Beach“ bis zu infrastrukturellen Themen wie der Aufwertung der Ausstattung in der Innenstadt und der koordinierten Erneuerung von Belägen oder Straßenlaternen.

Auch die Arbeit des Gemeindevollzugsdienstes, so Mastro, soll ein Schwerpunkt für das Jahr 2025 sein. Hier gehe es etwa um die Präsenz bei Themen wie Radfahren in der Fußgängerzone und um das richtige Fingerspitzengefühl bei der Umsetzung der täglichen Arbeit sowie um die Kommunikation der Maßnahmen. Zum Ende seiner Präsentation wagte Giacomo Mastro gemeinsam mit der Zuhörerschaft einen Ausblick in die Zukunft. Hierfür sprach er einige eher langfristig zu denkende Ideen an und zeigte abschließend ein kurzes, KI generiertes Video, in dem verschiedene Kirchheimer Plätze sich von versiegelten grauen Flächen in ein buntes Grün mit einladender Aufenthaltsqualität verwandeln.

Für die nächste Veranstaltung der Reihe Stadtgespräche am 21. März ist Benjamin Fischer, der Kirchheimer Forstrevierleiter, eingeladen. Die Stadtgespräche sind eine Veranstaltung des Bürgertreffs, zu dem aktuelle Themen mit Experten von der Stadtverwaltung und anderen Referenten erörtert und diskutiert werden: Termin ist immer der zweite Samstagnachmittag im Monat ab 14 Uhr. pm