Sanierung
In Ohmden ist der Weg bald wieder frei

Nach zwei­monatiger Bauzeit soll der Wies­talweg wieder befahrbar sein. Das wurde erledigt.

Seit Ende Januar 2025 wurde der Ohmdener Wiestalwag saniert. Foto: pr

Am Montag, 24. März, soll es so weit sein: Mit der offiziellen Abnahme der Bauarbeiten soll der Wiestalweg wieder geöffnet werden. Seit Anfang des Jahres gab es auf der nach Zell führenden Strecke kein Durchkommen – vielmehr war nach den Wiestalstuben Schluss. Parkmöglichkeiten für die Beschäftigten der Kindergärten, für die Lehrkräfte der Grundschule sowie für die Eltern, die ihre Kinder zur Schule und in den Kindergarten bringen, waren für die Dauer der Baustelle im Bereich der Gemeindehalle ausgewiesen worden.

Es gibt sechs neue Parkplätze

Die Sanierungsarbeiten laufen seit Ende Januar. Vergangenen Donnerstag, 20. März, wurde mit den Belagsarbeiten begonnen. Die in Dreierblöcken angeordneten sechs neuen Parkplätze sind bereits gepflastert. Durch die zusätzlichen Kinderbetreuungseinrichtungen war der Bedarf an Parkmöglichkeiten gestiegen. Die vorhandenen Parkplätze waren außerdem zu kurz und hatten keine funktionierende Wasserableitung, weshalb diese saniert wurden.

Die Sanierung des Wiestalwegs erstreckt sich von Gebäude vier bis zur sogenannten PoP-Station (Point of Presence), eine Technikzentrale in der Breitbandinfrastruktur. In diesem Bereich waren die Betonplatten in einem sehr desolaten Zustand. Die offengelegte Straße bot zusätzlich die Möglichkeit, die Wasserleitung zu erneuern und zu verlegen, da diese von etwa Gebäude vier an nicht mehr in der öffentlichen Verkehrsfläche verlief. Eine Verlegung in den öffentlichen Bereich hielt der Betreiber der Landeswasserversorgung jedoch für sinnvoll. Ferner hat eine Untersuchung der vorhandenen Entwässerungsanlage ergeben, dass diese nur noch sehr eingeschränkt funktioniere, weshalb auch diese im Rahmen der Arbeiten erneuert wurde. 

Mit den Wasserrohrleitungsbauarbeiten war eine Firma aus Ebersbach-Bünzwangen zum Angebotspreis von rund 20.000 Euro beauftragt worden. Die Tief- und Straßenbauarbeiten hat ein Göppinger Unternehmen für 310.000 Euro erledigt. Die Vergabe der Leistung für die Sicherheits- und Gesundheitskoordination erfolgte an eine Firma aus Geislingen in Höhe von rund 3200 Euro. Die Maßnahme wird durch das Land mit gut 182.000 Euro bezuschusst.