Dettingen. Nur eine Gaststätte in Dettingen hatte im vergangenen Jahr drei „Spielgeräte mit Gewinnmöglichkeit“ aufgestellt. Seit November dürfen jedoch nur maximal zwei in Gasträumen stehen. Das führt zum Bedauern von Kämmerer Jörg Neubauer zu niedrigeren Einnahmen bei der Vergnügungssteuer. Je Gerät gehen 15 Prozent an die Kommune, was pro Jahr 20 000 bis 25 000 Euro in die Gemeindekasse spülte.
Um die kleineren Einnahmen abzufedern, beschloss der Gemeinderat eine Erhöhung der Vergnügungssteuer auf 20 Prozent. „Diese Lenkungssteuer soll auch helfen, die Spielsucht einzudämmen“, so der Kämmerer. ih