Kreis. Der Ausbau der Elektromobilität und die Sensibilisierung der Bevölkerung für die Vorteile sind entscheidende Hebel, um langfristig eine emissionsarme Mobilität zu etablieren. Bei der Auftaktveranstaltung des Landkreises Esslingen zum Austausch Vertreterinnen und Vertreter von Kommunen, Fachreferenten und Vertreter des Landkreises zusammen und setzten sich mit dem Thema „Ausbau der Ladeinfrastruktur im Landkreis Esslingen“ auseinander.
Zu der Veranstaltung waren Fachreferenten eingeladen. Gemäß der Prognose des Mobilitätswerks sind bis zum Jahr 2030 eine beeindruckende Anzahl von über 8000 Ladepunkten im Landkreis Esslingen anzustreben. Laut der EnBW sollen zukünftig 150 öffentliche DC-Ladepunkte für 100 000 Einwohner vorhanden sein. Davon übernehme die EnBW 30 DC-Ladepunkte, wurde auf der Veranstaltung angekündigt.
Erste Landesbeamtin Dr. Marion Leuze-Mohr sagte: „Der geplante Ausbau von über 8000 Ladepunkte bis 2030 ist ein ambitioniertes, aber erreichbares Ziel, das unsere Bemühungen für eine nachhaltige Mobilität unterstreicht. Um Synergien zu schaffen möchten wir eng mit den Kommunen zusammenarbeiten.“
Im Jahr 2024 ist geplant, dass der Landkreis die Kommunen beim Ausbau unterstützt. Dies ist ein Baustein aus dem Elektromobilitätskonzept des Kreises, um die Herausforderungen der Verkehrswende anzugehen. pm