Holzmaden. „Seid froh, es hätte auch regnen können“ - dieser Besucher des „MaP-Hock“ hatte recht. Die Verantwortlichen brauchten sich nicht über die Hitze zu beschweren. Den Auftakt bildete traditionell die Stammkapelle am frühen Samstagabend. In diesem Jahr marschierten die Musiker jedoch vor dem Auftritt mit Marschmusik durch den Ort. „Die Zwei zu Dritt“, altbewährt und „holzmadenerfahren“, aber immer wieder spritzig, jung und aktuell präsentierten sich danach auf der Bühne - und vor der Bühne durfte getanzt werden. Bis in die Nacht hinein genossen die zahlreichen Gäste die Musik. Am nächsten Morgen eröffnete der Musikverein aus Altbach das Fest. Unter der Leitung des Holzmadener Eigengewächses Nicole Bertsch suchten die Gäste den Schatten, um den Klängen der Altbacher Musiker zu lauschen. Im Anschluss zeigte die Jugendkapelle mit Unterstützung der Bläserklasse ihr Können. Danach nahm der MV Notzingen-Wellingen auf der Tribüne Platz und spielte drei Stunden.
Einige Extraeinheiten waren im Vorfeld nötig, um die Bläserklassen drei und vier sowie die Jugendkapelle fit für den „MaP-Hock“ zu machen. Aber es hat sich gelohnt: Unter der Leitung von Claudia Frank gaben die Kinder auf der Bühne ihr Bestes. Mehr als eine halbe Stunde an Programm hatten sie zusammen vorbereitet. Das Publikum dankte den Jungs und Mädels mit viel Applaus und den hatten sie sich wahrhaftig verdient. Das Bild zeigt den Nachwuchs vor dem Auftritt. pm