Unterbringung
Nach Ohmden sollen weitere 13 geflüchtete Personen kommen

Die Gemeinde Ohmden soll fünf Flüchtlinge aus der Ukraine und acht aus anderen Krisenländern im Wege der Quotenzuteilung des Landkreises aufnehmen, derzeit gibt es aber noch keine passenden Unterkünfte. 

Die Bürgermeisterin Barbara Born bittet alle, die Augen und Ohren offen zu halten, damit schnellstmöglich passende Wohnungen gefunden werden. Foto: Carsten Riedl

Im Laufe des Jahres sollen 13 geflüchtete Personen in Ohmden untergebracht werden, derzeit gibt es aber keine Unterkünfte für diese, erklärt Bürgermeisterin Barbara Born. Die Gemeinde habe bereits einige Möglichkeiten in Betracht gezogen, eine geeignete Lösung habe sich aber noch nicht finden lassen. Daher bittet Barbara Born alle, die Augen und Ohren offen zu halten, damit schnellstmöglich passende Wohnungen gefunden werden. Aktuell sind der Gemeinde fünf Flüchtlinge aus der Ukraine und acht aus anderen Krisenländern im Wege der Quotenzuteilung des Landkreises zugerechnet. Eine konkrete Zuweisung ist jedoch noch nicht erfolgt.

Wenn sich keine Wohnungen finden ließen, müssten andere Möglichkeiten geprüft werden, wie etwa einen Teil der Gemeindehalle zu nutzen, sagt die Bürgermeisterin. Allerdings betont sie: „Wir sind zuversichtlich, dass wir Wohnungen anmieten können, um weiterhin eine dezentrale Unterbringung zu ermöglichen.“ Es würden bereits Gespräche mit Eigentümern geführt. In Ohmden sind derzeit 25 Geflüchtete in gemeindeeigenen und angemieteten Wohnungen untergebracht.