Notzingen. „Die beste Zukunft ist diejenige, an der ich selbst mitgestalten kann.“ Diese Aussage war das Motto des Neujahrtreffens des
CDU-Gemeindeverbands Notzingen. Der Jahresauftakt startete mit einer Neujahrswanderung mit Ausblicken in die Ferne und Einblicken in das heimische Bodenbachtal. Zusätzlich gab es Infos über die fortschreitende Bebauung im neuen Baugebiet Hofäcker IV. Inspiriert von diesen Eindrücken ging es in das Restaurant Eichert.Von der CDU-Landtagsabgeordneten Natalie Pfau-Weller gab es dort Wissenswertes aus der Landespolitik, aus den Bereichen Migration, Bürokratieabbau, Mittelstandsförderung, Innere Sicherheit, Veränderungen im Bildungswesen bis hin zu den aktuellen Themen der heimischen Landwirtschaft und die geplante Neuaufstellung eines Landesentwicklungsplans. In der anschließenden Diskussion ging es dann auch um Heizungsvorschriften, die Bildungspolitik, die Sicherung der Standortfaktoren für heimisches Gewerbe und Industrie und damit Sicherung der Arbeitsplätze und Einkommen. Zudem sorgte die Gestaltung der neuen Grundsteuer für Aufregung.
Alfred Bidlingmaier, Fraktionsvorsitzender der CDU, gab in seinem Statement einen Überblick über die Kommunalpolitik in Notzingen und Wellingen. Nach der Feststellung, dass die Gemeinde sehr gut aufgestellt sei, ging er auf einige Themen aus der Gemeinderatsarbeit im Jahr 2023 ein, darunter auch „ein paar Aufreger“, insbesondere die Fremdbestimmung durch übergeordnete Verwaltungsebenen und Fachbehörden. Auch der Versuch von Nachbarstädten, eine Mitfinanzierung von Einrichtungen zu erlangen, betrachtete Bidlingmaier als nicht seriös.
Herbert Hiller stellte fest, dass die Europa-, Bundes- und Landespolitik immer auf der kommunalen Ebene umgesetzt werden müsse und es deshalb nicht egal sei, wer in Brüssel, Berlin oder Stuttgart regiere. In seinem Rückblick ging er auf die Veranstaltungen des CDU-Gemeindeverbands ein, insbesondere auf den Informationsabend über das Thema Heizungssysteme, den Infostand unter dem Motto „Wir schenken Ihnen reinen Wein ein“, die Gemarkungsputzete und die Veranstaltung mit der Wirtschaftsministerin Hoffmeister-Kraut. pm