Notzingen. Wie könnte die Notzinger Ortsmitte, genauer die alte Scheune und der Vorplatz in der Hochdorfer Straße gegenüber des ehemaligen Hirsch-Gebäudes (Arche) schöner gestaltet werden? Mit dieser Frage beschäftigt sich der Notzinger Gemeinderat schon länger. Im Februar hatte das Gremium beschlossen, im Falle des linken Scheunenteils vom Vorkaufsrecht der Gemeinde Gebrauch zu machen. 150 000 Euro hat das gekostet. Angedacht ist derzeit, die Scheunenhälfte abzureißen.
Wie die Gestaltung aussehen könnte, sollen die Stadtplaner der Firma STEG Stadtentwicklung aus Stuttgart ausloten. Dafür gab es vom Gemeinderat jetzt einstimmig grünes Licht. „Es stehen für die Neugestaltung bereits Themen wie eine Grünfläche, Sitzgelegenheiten, ein Wartebereich für den Bus oder Radabstellflächen im Raum. „Grundsätzlich ist das Ziel, die Ortsmitte aufzuwerten und sinnvoll zu nutzen“, fasste Hans Prell (UKW) zusammen, der als stellvertretender Bürgermeister die jüngste Sitzung leitete. Es gäbe noch mehrere Bereiche der Ortsmitte, denen eine Frischekur gut täte, da ist sich das Gremium einig. Der Eigentümer der zweiten Schuppenhälfte plane ebenfalls Abriss und Neubebauung, „da kann man schauen, ob man bei der Freiflächengestaltung eine gemeinsame Lösung findet“, ergänzte Kämmerer Sven Kebache. eis