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OB-Wahl in Leinfelden-Echterdingen: Es kommt zur Stichwahl

Wahl Am Sonntag sollte sich entscheiden, wer in Leinfelden-Echterdingen auf Oberbürgermeister Roland Klenk folgt. Nun kommt es am 17. Dezember zum zweiten Wahlgang.

Leinfelden-Echterdingen. Die Oberbürgermeisterwahl in Leinfelden-Echterdingen ist noch nicht endgültig entschieden: Keiner der sechs Kandidatinnen und Kandidaten hat im ersten Wahldurchgang am 3. Dezember die erforderliche absolute Mehrheit erreicht. Nun kommt es am Sonntag, 17. Dezember, zur Stichwahl zwischen den zwei führenden Kandidaten.

Mit Otto Wilhelm Ruppaner, Raiko Kurt Grieb, Birgit Mertens, David Johannes Armbruster, Martin Ewald Weiß und Peter Sebastian Stahl sind fünf Kandidaten und eine Kandidatin zur Wahl des Oberbürgermeisters angetreten. Laut dem vorläufigen Endergebnis holte Ruppaner 35,9 Prozent, gefolgt von Grieb mit rund 25 Prozent. Auf Mertens entfielen knapp 18,7 Prozent der Stimmen, Armbruster holte rund 17,6 Prozent der Stimmen. Auf Weiß entfielen gut 2 Prozent und auf Stahl rund 0,8 Prozent der Stimmen. In zwei Wochen entscheidet es sich nun zwischen Köngens Bürgermeister Otto Wilhelm Ruppaner und Raiko Kurt Grieb, Ministerialrat im Wirtschaftsministerium von Baden-Württemberg.

Rund 30 000 Bürgerinnen und Bürger waren in Leinfelden-Echterdingen aufgerufen, ihren neuen Oberbürgermeister zu wählen. Die Wahlbeteiligung lag bei knapp 43,4 Prozent. Katharina Daiss