Weilheim. Welcher Ausbildungsberuf passt zu mir? Dieser Frage konnten knapp 100 Schülerinnen und Schüler der Klasse neun an der Realschule in Weilheim bei den Berufsorientierungstagen der Firma Fischer nachgehen. Das Unternehmen bot drei Tage lang Einblicke in seine Ausbildungsberufe. Dabei standen täglich rund zehn Mitarbeitende und Auszubildende für Austausch und Praxiserfahrungen zu den elf Ausbildungsberufen und Studiengängen bereit. Alle Beteiligten waren sich am Ende einig: die – die Tage waren praxisnah und abwechslungsreich gestaltet, und das hat allen Spaß gemacht.
Elf Berufe vorgestellt
Der Wettbewerb um potenzielle Auszubildende wird immer größer, das geht auch an Fischer Weilheim nicht spurlos vorbei. „Die Bildungspartnerschaft ist ein spannendes Projekt, bei dem Schülerinnen und Schüler uns als regionalen Arbeitgeber mit vielfältigen Ausbildungsberufen kennenlernen können“, erklärt Claus Bechlars, Geschäftsführer bei Fischer in Weilheim. Darum standen praxisnahe Einblicke in die Ausbildungsberufe in der Werkstatt, im Baubereich, in der Transportlogistik und im kaufmännischen Bereich für die rund 100 Schülerinnen und Schüler an den drei Tagen auf dem Programm.
Beim Ausbildungskarussell gab es an vier Stationen durch aktuelle Auszubildende und Ausbilder einen Überblick zu den jeweiligen Berufen. Anschließend ging es um möglichst praxisnahe und informative Einblicke in die einzelnen Tätigkeiten. Bei der Bagger-Challenge konnte jeder und jede die eigene Geschicklichkeit unter Beweis stellen, die Vermessungstechniker zeigten ihre Arbeit mit der Drohne und dem GPS-gesteuerten Bagger, darüber hinaus konnte jeder einen LKW von innen begutachten und den Ladekran unter Aufsicht steuern. Abgerundet wurde das Programm mit einer Führung durch die Fischer-Werkstatt.
Authentische Einblicke
„Durch einen möglichst praxisnahen Einblick bekommen die Schülerinnen und Schüler am besten ein Gefühl dafür, welcher Beruf zu ihnen passen könnte“, berichtet Ramona Leins, Ausbildungsleiterin bei Fischer Weilheim. „Die persönlichen Kontakte zwischen den Mitarbeitenden und Schülern ermöglichen es, viele Fragen zu stellen und die Berufe sowie das Unternehmen näher kennenzulernen. Ehrliche und authentische Einblicke sind uns dabei besonders wichtig.“ pm