Der Schlierbacher Gemeinderat hat in seiner Novembersitzung einen wegweisenden Beschluss gefasst: Einstimmig wurde die Umsetzung des Landesprojekts „Gesunde Gemeinde“ beschlossen. Damit setzt Schlierbach ein starkes Zeichen für Gesundheitsförderung, Prävention und ein aktives, gemeinschaftliches Miteinander.
Den Beschluss fasste der Gemeinderat nach einer kurzen Präsentation und Fragerunde durch Dr. Nadja Mürter, Amtsleiterin des Gesundheitsamts Göppingen. Dabei wurden Ziele, Strukturen und Chancen des Programms erläutert – insbesondere die Möglichkeit, das Thema Gesundheit in der Grundphilosophie der Gemeinde zu verankern und durch koordinierte Maßnahmen das gesundheitliche Wohlbefinden der Bevölkerung nachhaltig zu fördern. „Gesundheit ist längst mehr als ein Thema für Arztpraxen oder Krankenhäuser“, betonte Mürter. „Sie entsteht dort, wo Menschen leben, arbeiten und ihre Freizeit verbringen.“
Das Projekt „Gesunde Gemeinde“ ist eine Initiative des Landes Baden-Württemberg und verfolgt das Ziel, gesundheitsfördernde Strukturen vor Ort in den Kommunen zu schaffen und weiterzuentwickeln. Durch die enge Zusammenarbeit zwischen Gemeinde, Vereinen, Gesundheitsamt und engagierten Bürgerinnen und Bürgern sollen neue Angebote entstehen, die einen gesunden Lebensstil für alle Altersgruppen zugänglicher machen.
Bürgermeister Krötz zeigte sich sehr erfreut über die Entscheidung des Gemeinderats: „Gesundheit ist ein absolutes Zukunftsthema und wird in den kommenden Jahren immer wichtiger. Ich glaube, dass wir durch den Beschluss das Thema noch mehr in den Fokus rücken können.“
Mit dem Start des Projekts „Gesunde Gemeinde“ positioniert sich Schlierbach als aktive, gesundheitsbewusste und zukunftsorientierte Kommune, die das Wohl ihrer Bürgerinnen und Bürger in den Mittelpunkt stellt. pm

