Schlierbach. Die Schlierbacher Feuerwahr rüstet um: Der alte Analogfunk wird in die Rente geschickt, der neue Digitalfunk zur Alarmierung und Kommunikation hält Einzug.
Damit kann die Schlierbacher Wehr auch wieder mit THW, Polizei und den Wehren aus den Nachbarkreisen kommunizieren, die bereits auf den neuen Funkstandard umgestellt haben. Knapp 20 000 Euro wird die Umstellung kosten. Bis auch alle Wehren im Landkreis Göppingen mit Digitalfunk ausgerüstet sein werden, wird die alte Funktechnologie noch parallel weiterbetrieben.
Die Feuerwehr soll auch ein eigenes Notstromaggregat bekommen. Das Aggregat mit einer Leistung von 20 kVA ist auf einem Hänger montiert und damit mobil und soll ebenfalls rund 20 000 Euro kosten. Besonderer Clou des Aggregats: Es kann auch zur Versorgung eines Gebäudes mit Strom verwendet werden. So kann beispielsweise bei einem großflächigen Stromausfall das Feuerwehrhaus autark mit Strom versorgt werden und so als kommunale Versorgungs- und Kommunikationsbasis dienen. vs