Region. Die Gruppe um wanderführer Dieter Bopunin traf sich bereits frühmogerns zum „Tag des Wanderns“. Sammelpunkt war im Tal der Mühlen entlang dem Herrenbach auf dem Wanderparkplatz der Mittelmühle. Bei noch kühlen Temperaturen ging es durch die grünen Auen hinauf zum Herrenbach-Stausee. Stimmungsvolle Ausblicke, mit spielelglatter Wasserfläche und aufsteigenden Nebelschwaden, luden kurz zum Verweilen ein.
Anschließend ging es bei den „Waldgeistern“ hinauf zum Kloster Adelberg. Bei der Klostermauer riskierte der ein oder andere Wanderer einen kleinen Blick in „Jula´s Lädle“ mit regionalen Produkten, danach gab‘s die erste Trinkpause auf dem Klosterhof. Beim anschließenden Weg durch Adelberg erhaschte man den ersten richtigen Blick auf den Staufen, den höchsten Punkt der Tour. Durch das Kohlbachtal führte der Weg auf den Bergrücken bei Breech. Dort war Eincremen gegen den Sonnenbrand angesagt.
Durch das Taubenbachtal führte nun der Weg zum „Wäscherschloss“, dessen Innenhof zur freien Besichtigung offen stand. Nach längerer Mittagspause ging es weiter auf dem HW7 über den Beutenbach nach Maitis. Dabei wurde unter den Teilnehmern auch der Künstler und Liederpoet „Harald Immig“ von Hohenstaufen zum Gesprächsthema, dessen Lieder ja Orte wie Maitis und Erkenbrechtsweiler thematisieren.
Steil ging es aufwärts zum Hohenstaufen, mit toller Rundumsicht auf dem Gipfel und mit der Berggaststätte „Himmel und Erde“, die mit Kaffee und Kuchen lockte. Über das Vulkan-Areal „Spielburg“ ging es weiter zum Aussichtsturm „Luftikus“ im ehemaligen Gartenschaugelände von Rechberghausen. Das rote Kreuz, Wanderzeichen des Marbachrundwanderweges führte dann die Gruppe quer durch die Innenstadt weiter in das Herrenbachtal zum Ziel. Nach 32 Kilometern und 690 bewältigten Höhenmeter kamen alle gesund und munter um 17 Uhr wieder am Parkplatz an - mit einem Strahlen im Gesicht und um eine Anstecknadel „Tag des Wanderns“ reicher, die Dieter Bounin zum Abschluss verteilte. pm