Zwischen Neckar und Alb
Sonderausstellung zeigt Fotografien von Hildegard Ruoff

Nürtingen. Anfang Oktober feiert Hildegard Ruoff ihren 100. Geburtstag. Aus diesem Anlass stellt die Stiftung Ruoff ihr künstlerisches Schaffen erstmals in den eigenen Räumen vor. Am Sonntag, 22. September, um 11 Uhr eröffnet Oberbürgermeister Dr. Johannes Fridrich die Sonderausstellung „Vom Finden“. Der Kunstwissenschaftler Dr. Tobias Wall führt in das Werk ein. Die Ausstellung würdigt ein ungewöhnliches künstlerisches Schaffen einer außergewöhnlichen Persönlichkeit der deutschen Kunstlandschaft. Die Fotografien aus verschiedenen Werkphasen sind bis 17. November in der Fritz und Hildegard Ruoff Stiftung in Nürtingen, Schellingstraße 12, zu sehen. Dabei reichen die Motive von Landschaften bis zu „Fundstücken“. Hildegard Ruoff, 1919 geboren, lebt und arbeitet bis heute an den Kreuzungspunkten von Kunst, Poesie und Musik. In der Fotografie erkennt sie eine Möglichkeit, kleinste Wahrnehmungen Bild werden zu lassen. Szenerien entstehen, die auf sie zukommen. „Ich suche sie nicht“, sagt sie. Die Ausstellung ist donnerstags von 15 bis 18 Uhr und sonntags von 14 bis 18 zu sehen. Weitere Infos gibt es im Internet unter www.ruoff-stiftung.de. pm