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Soziales Engagement wird belohnt

Auszeichnung Beim „Mittelstandspreis für soziale Verantwortung“ landet die Kreisbaugenossenschaft unter den besten Fünf.

Kirchheim. Unter der Beschreibung „Leistung - Engagement - Anerkennung“ (LEA) ist der „Mittelstandspreis für soziale Verantwortung in Baden-Württemberg“ vergeben worden. Unter insgesamt 222 Bewerbungen in den drei Größenkategorien hatte die Jury dabei in diesem Jahr auszuwählen. Die Kreisbaugenossenschaft Kirchheim-Plochingen gehörte in der zweiten Kategorie - für Unternehmen zwischen 20 und 149 Arbeitnehmer - dabei zu den besten Fünf und bekam die Auszeichnung „Beispielhaftes Unternehmen 2020“ verliehen.

„Wir freuen uns sehr über diese Anerkennung“, zeigt sich Kreisbau-Vorstandssprecher Bernd Weiler stolz. „Der LEA-Mittelstandspreis begeistert nicht nur Unternehmen und Organisationen im Ländle, gesellschaftliche Verantwortung zu übernehmen, sondern macht auch auf diese aufmerksam. Auch wir wollen ein soziales Vorbild sein“. Mit mehr als 2000 Angeboten im Jahr, einer Begegnungsstätte in Kooperation mit dem Seniorenzentrum der Paul-Wilhelm-von-Keppler-Stiftung und einem Service- und Beratungsbüro lebe die Kreisbau getreu den genossenschaftlichen Werten. „Wir sind stolz darauf, unter den besten Fünf der Nominierten unserer Beschäftigtenkategorie zu sein - es ist für uns Ansporn, hier engagiert weiterzumachen“, betont Weiler.

Seit mehr als 20 Jahren engagiere sich die Kreisbau und ihre Mitarbeiter laut Jury auf verschiedene Weise, durch Spenden und die Bereitstellung von Räumlichkeiten, mit Sach- als auch ideellen Leistungen, indem Mitarbeiter Zeit investieren und persönlich vor Ort unterstützen. Ein Meilenstein in der Geschichte der Kreisbau sei zudem das Quartiersprojekt „wirRauner“ in Kirchheim. Hier hat die Kreisbau ein Gebäude-Ensemble aus den 50er- und 60er-Jahren modernisiert und zu 95 familien- und altengerechten Wohnungen umgewandelt, in dessen Herzen die Begegnungsstätte betrieben wird. „Im gewohnten Umfeld gut alt werden“ - dieses Motto werde permanent und auf vielfältige Weise in Kooperation mit der Paul-Wilhelm-von-Keppler-Stiftung erfüllt. pm