Dettingen. „Nur das Nötigste der Tagesordnung wurde abgearbeitet“, sagt Dettingens Hauptamtsleiterin Amelie Betz über die jüngste Sitzung des Gemeinderats, die wie geplant im Sitzungssaal des Rathauses stattfand. Deshalb entfiel der Jahresbericht für die Teckschule. Irgendwann später im Jahr, wenn nach der Coronakrise wieder alles so weit in geordneten Bahn verläuft, soll das Gremium von der Arbeit der Grundschule in Kenntnis gesetzt werden.
Die Schule war trotzdem Thema. Der Gemeinderat stimmte dem erhöhten Bedarf der Schulsozialarbeit zu. Der steigt kontinuierlich an. Seit dem Schuljahr 2015/2016 gibt es sie an der Teckschule. Begonnen wurde mit 16 Wochenstunden, was einer 0,4-Prozent-Stelle entspricht. 2017 kam eine weitere halbe Stelle dazu, also nochmals 20 Wochenstunden. Seit diesem Schuljahr ist auf 1,15 Stellen aufgestockt worden. Das wurde nun festgezurrt, denn der Gemeinderat stimmte dem „Rahmenkonzept der Schulsozialarbeit an der Teckschule“ zu.
Durch die dauerhafte Erhöhung um 0,3 Stellen ergeben sich pro Jahr höhere Kosten von etwa 16 000 bis 18 000 Euro. Dafür erhält die Gemeinde Zuschüsse von Land und Landkreis von aktuell 11 500 Euro. Iris Häfner