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Vielfältiges Angebot am „Neidlinger Nationalfeiertag“

Tradition Über 30 Marktbeschicker werden am kommenden Donnerstag beim Zwetschgenmarkt erwartet.

Neidlingen. In Neidlingen wird gefeiert. Los geht es am Donnerstag, 21. September, mit dem traditionellen Neidlinger Zwetschgenmarkt. Dieser Markt geht auf ein schon vor dem 30-jährigen Krieg bestehendes Marktrecht zurück. Seit 1710 wird der Markt regelmäßig am Matthäitag, also am 21. September, abgehalten. Im Lauf der Jahre hat sich der Name dieses Krämermarkts als „Zwetschgenmarkt“ eingebürgert, wohl deshalb, weil eben um den 21. September herum die Zwetschgen reif sind.

Angesagt haben sich in diesem Jahr über 30 Marktbeschicker, die ab 8 Uhr ihre Waren feilbieten, und auch für das leibliche Wohl ist gesorgt. Der Markt erfreut sich bei den Einheimischen, Auswärtigen, Zugezogenen und ehemaligen Neidlingern größter Beliebtheit und darf als „Neidlinger Nationalfeiertag“ bezeichnet werden.

Das Dorffest, welches im Zusammenhang mit dem Zwetschgenmarkt am kommenden Sonntag stattfindet, wird getragen von der Gemeinschaft der Neidlinger Vereine. Start ist um 10 Uhr mit einem ökumenischen Gottesdienst im Zelt bei der Alten Schule. Anschließend öffnen die Vereine ihre Zelte und Verkaufsstände.

Im Mittelpunkt stehen die vielfältigen kulinarischen Angebote mit vielen einheimischen Spezialitäten. Zur Unterhaltung spielen die Kapellen des Neidlinger Musikvereins sowie das Lindach- Quartett. Wer es etwas rockiger mag, kommt am Abend, wenn die anderen die Instrumente schon eingepackt haben, im MSC-Zelt mit der Band „Die Üblichen Verdächtigen“ auf seine oder ihre Kosten.

Für die Kinder wird eine kleine Spielstraße aufgebaut und wer etwas zum Verkaufen hat, kann dies auf dem Flohmarkt tun.

Der Markt und das Fest finden in der unteren Kirchstraße entlang der Lindach statt. pm