Hanna ist ein absoluter Fan der Lugeria. „Ich habe dreimal Mittagschule und esse vier- bis fünfmal pro Woche in der Mensa“, sagt sie. Das frisch zubereitete Essen schätzt sie auch deshalb besonders, weil die Mensa in ihrer Grundschule von einem Caterer beliefert wurde. Als sie erfuhr, dass sie mithelfen kann, war sie sofort Feuer und Flamme. „Es ist einfach cool.“
Hazey macht das Schülerkochen auch Spaß, weil sie mit ihren Schulfreundinnen zusammen ist. „Eigentlich backe ich lieber“, erzählt sie, mag es aber, in der Mensa das Essen vorzubereiten. „Es ist abwechslungsreich“, sagt sie, „Am liebsten stehe ich an der Kasse, auch wenn es ziemlich stressig ist, wenn so viele Schüler auf einmal kommen.“
Silas ist anders als Hanna und Hazey, die bereits seit der neunten Klasse beim Schülerkochen mitmachen, erst seit der Zehnten dabei. Er wellt gern Teiglinge für Pizzen aus und bestreicht sie mit Soße. „Ich habe mir da heute Morgen gleich einen Platz reserviert“, verrät er. Dass er nebenbei mit seinen Freunden reden könne, sei natürlich auch nicht schlecht.
Rieke findet es immer wieder spannend zu sehen, welche Mengen in der Lugeria produziert werden. Dass sie beim Schülerkochen mitmacht, war für sie von Anfang an klar. „Zuhause koche ich auch“, erzählt sie. „Durch meine zwei älteren Geschwister und weil meine Mutter auch hier kocht, kenne ich die Mensa, seitdem ich im Kindergarten war.“
Felix hat von anderen gehört, dass es voll ccol ist, in der Lugeria zu helfen. Er hat sich deshalb bereit erklärt, dabei zu sein. Auch zuhause kocht der Zehntklässler. „Das gemeinsame Kochen hier macht aber mehr Spaß“, sagt er. Die Kasse zu bedienen, findet er anstrengend. „Am besten gefällt es mir, das Essen vorzubereiten und an der Ausgabe zu stehen.“ ank