Kommunalwahl 2019

„Brauchen Straßen und guten ÖPNV“

Kommunalwahl Die CDU und Kreis setzt sich für eine Verbesserung der technischen und sozialen Infrastruktur ein.

Kirchheim. Statt eine Mobilitätsart zu bevorzugen, setzen sich die Gemeinderats- und Kreistagskandidaten der CDU für Angebote für alle Verkehrsteilnehmer ein. „Wir brauchen gut ausgebaute Straßen, Radwege und Bushaltestellen statt Buskaps“, meint Stadträtin Dr. Natalie Pfau-Weller. „In unserer vom Stau geplagten Region muss weiter in den Ausbau von Straße und Schiene investiert werden“, so der stellvertretende CDU-Vorsitzende Michael Haug. Der Kandidat Klaus Maihöfer betont die Wichtigkeit des Radverkehrs, insbesondere ausreichende Fahrradabstellplätze in den Teilorten. Die Kandidaten wollen sich auch für einen zuverlässigen ÖPNV einsetzen. „Wir sind für einen attraktiveren ÖPNV nach dem Prinzip: einfach, günstig, zuverlässig und hohe Frequenz“, fügt der Jesinger Ortsvorsteher Christopher Flik hinzu.

Gelten solle auf den Hauptverkehrsstraßen Tempo 50, vor Kindergärten und Schulen sowie in Wohngebieten Tempo 30, und es brauche mehr Geld für Straßeninstandhaltung, erklärt der Entwicklungsingenieur Lars Weller. Sein Berufskollege Christian Brommer betont auch einen Ausbau der Ladesäulen an strategischen Punkten wie an Bahnhöfen, da künftig die Elektromobilität auch in Kirchheim vorherrschend ist.

„Eine soziale Infrastruktur ist ein entscheidender Standortfaktor“, betont die Naberner Ortsvorsteherin Veronika Holz. So fordert die Union die Sicherung der Krankenhausstruktur und eine flächendeckende medizinische Versorgung. „Egal ob Jung oder Alt, in der Kernstadt oder den Teilorten - wir stehen für eine verlässliche Gesundheitsversorgung für die Bürger“, meint die Ärztin Antonia Coppin-Renz. In einer immer älter werdenden Gesellschaft liegt der CDU auch das Thema Pflege am Herzen. CDU-Vorstandsmitglied Volker Hann betont: „Das Sicherstellen der hohen medizinischen und pflegerischen Behandlungsqualität ist unser Anliegen.“ Auch Kreistagskandidat Elmar Müller möchte die Interessen seiner Generation vertreten: „ Wir brauchen Pflegedienste, die ein langes Leben in der vertrauten Wohnung möglich machen.“ Stadtrat Wilfried Veeser fügt hinzu: „Wir setzen uns für den Erhalt und die Weiterentwicklung von familiennahen Beratungsangeboten ein, die Eltern unterstützen.“ Seinem Ratskollege Klaus Buck ist eine Weiterentwicklung der Schulstandorte wichtig, und CDU-Chef Sebastian Schulze betont: „Wir unterstützen weiterhin die Digitalisierungsoffensive und die Sicherung des Berufsschulstandorts.pm