Gefüllter Terminkalender Die United SportsCar Championship (USCC), gemeinsame Nachfolgeserie der bisherigen American Le Mans Series (ALMS) und der Grand-Amheißt das neue Betätigungsfeld von Wolf Henzler. Die neue Rennserie umfasst in der Premieren-Saison 2014 zwölf Rennen. Hier der komplette Terminkalender: 25./26. Januar 24 Stunden von Daytona, 15. März 12 Stunden von Sebring, 12. April Long Beach, 4. Mai Monterey/Laguna Seca, 31. Mai Detroit, 29. Juni Sechs Stunden von Watkins Glen, 13. Juli Mosport, 25. Juli Indianapolis, 10. August Elkhart Lake, 24. August Virginia, 20. September Austin, 4. Oktober Petit Le Mans in Braselton Starke Konkurrenz „Die neue Rennserie ist naturgemäß stärker besetzt als es jede der beiden alten Serien war“, sagt Wolf Henzler. Corvette, Ferrari, BMW und Dodge Viper gelten als die größten Konkurrenten in der neuen Leistungsklasse GTLM, die PS-Zahlen von weit über 450 aufweist. Henzler, im fünften Jahr für das Falken-Tire-Team auf dem neuen Porsche 911 RSR unterwegs, macht sich nichts vor: Ein Gesamtsieg 2014 würde anmuten wie Weihnachten und Ostern an einem Tag. „Wenn wir wieder einen einzigen Tagessieg landen wie 2013, bin ich schon zufrieden“, umschreibt er seine persönlichen Erwartungen. Neuer Bolide ist schneller Trotzdem sieht Henzler im Ranking Steigerungspotenzial – dank des neuen Boliden, der zum Einsatz kommen wird. „Verglichen mit unserem ‚alten‘ Auto hat der neue 911 RSR einen längeren Radstand, ein besseres Bremsverhalten und eine verbesserte Aerodynamik. Außerdem ist er etwas schneller“, sagt der Pilot über den „gefühlten“ 480-PS-Boliden. Im Finale der abgelaufenen ALMS-Saison in Braselton (US-Bundesstaat Georgia) hatten Henzler/Sellers nach einem Crash notgedrungen einen älteren Porsche 911 GT3 RSR pilotieren müssen – und kurioserweise gewonnen. Henzlers Highlights Größte Erfolge in seiner 20-jährigen Rennfahrerlaufbahn sind der GT2-Gesamtsieg mit Jörg Bergmeister in der ALMS, der Le Mans-Klassensieg (beide 2008), der GT2-Sieg bei den 24 Stunden von Spa im Team mit Martin Ragginger, Bergmeister und Romain Dumas (2010) sowie der GT-Sieg bei den 12 Stunden von Sebring (2004). Derweil war der Gesamtsieg im Porsche-Supercup 2004 das Sprungbrett für sein US-Engagement.top
Neue Rennserie und neuer Rennwagen, aber das alte Rennziel