Zum Artikel „Ohmden plant die größte Laterne“ vom 3. März
Die aktuelle Planung sieht keine Renovierung und keinen Erhalt des Turms als solchen im Einklang mit den umliegenden Häusern vor. Ganz im Gegenteil. Die geplante massiv überdimensionierte Überbauung und Erweiterung um einen weiteren Turm steht vollkommen entgegen dem erst kürzlich vorgestellten Bericht über das Integrierte Gemeindeentwicklungskonzept (IGEK). Die „beiden neuen Türme“ erdrücken alle umliegenden Gebäude. Viele Anwohner sind betroffen und deshalb dagegen. Das Wohngebiet „Weitgaßbett“ ist geprägt durch kleinere Wohneinheiten, dort haben Türme im Hochhausstil, wie in manchen Großstädten üblich beziehungsweise geduldet, keinen Platz.
Martin Tutschek, Ohmden