Steffen, was macht das Knie?
Klett: Ich bin vor neun Wochen operiert worden. Jetzt muss man abwarten wie der Außenmeniskus verheilt. Frühestens in sieben Monaten werde ich wissen, wie es weitergeht.
Die Rede ist von drohender Sport-Invalidität.
Klett: Das ist nicht auszuschließen, aber ich bin ein positiv denkender Mensch.
Wie sehr hat sie der Owener Abstieg überrascht?
Klett: Für mich kam das nicht überraschend, zumindest seit klar war, dass es drei Direktabsteiger gibt. Ich musste mich mit dieser Möglichkeit schon beschäftigen, als ich in Owen zugesagt habe.
Wie sehr beeinflusst das die Planungen für die neue Saison?
Klett: Überhaupt nicht. Die Zusagen, die ich von Spielern habe, gelten auch für die Bezirksklasse.
Das heißt, auch Kapitän Raphael Schmid wird bleiben?
klett: Davon gehe ich aus.
Wird es weitere Verstärkung geben?
Klett: Bis auf meinen Bruder und Rückkehrer Sascha Meißner werden wir versuchen, den eigenen Nachwuchs einzubauen.
Gibt es ein anderes Ziel als den direkten Wiederaufstieg?
Klett: Ich habe die Mannschaft in Wolfschlugen gesehen. So wird man sich auch in der Bezirksklasse schwer tun. Wir müssen wieder einen anderen Handball spielen, die Mannschaft braucht ein neues Gesicht, mit dem sich auch das Umfeld und die Zuschauer wieder identifizieren. Ohne die richtige Einstellung überlebt man in keiner Spielklasse.
Wie viel Aufwand werden Sie der Mannschaft zumuten?
Klett: Am Aufwand wird sich nichts ändern. Nur die Liga ändert sich.
