Ohmden. Pünktlich um 6 Uhr in der Früh fuhr der Bus mit 50 Ohmdener Musikanten los Richtung Innsbruck. Dort konnten sich die Ohmdener bei einer Besichtigung der Bergiselschanze von der Faszination des Skispringens anstecken lassen.
Weiter ging es über den Brenner nach Stankt Pankraz, wo die Reisegruppe bereits auf dem Dorfplatz erwartet wurde. Zur Begrüßung spielten die Südtiroler Musiker auf und luden zu einem kleinen Umtrunk ein.
Nachdem alle Gäste ihr Quartier bezogen hatten, fuhren die beiden Vereine mit Shuttlebussen nach Sankt Helena. Auf einem mehr als 1 500 Meter hoch gelegenen Waldhügel organisierten die Südtiroler einen Gemeinschaftsabend rund um die Kapelle der Heiligen.
Bis spät in die Nacht wurde mit Musik der „Südtiroler Vagabunden“ getanzt und gefeiert. Trotz Schlafmangels fuhren die Ohmdener am nächsten Morgen nochmals zum Festplatz, wo zu Ehren der heiligen Helena eine Messe gehalten wurde. Im Anschluss folgte das traditionelle „Helenafest“. Die Stammkapelle des MV Ohmden sorgte bei strahlendem Sonnenschein während eines Frühschoppens für gute Stimmung.
Den Höhepunkt des Wochenendes bildete der „offizielle Teil“ des Besuches. Helmut Rösch, Vorstand des Musikvereins Ohmden, ließ die langjährige Partnerschaft Revue passieren und lud die Pankrazer Musiker zum Gegenbesuch nach Ohmden ein.
Zum Ausklang des Wochenendes trafen sich Mitglieder beider Vereine nochmals zu einem Tiroler Buschenschank. Bei selbst gemachter Tischmusik wurde noch lange in die Nacht hinein zusammengesessen.
Am folgenden Morgen hieß es dann Abschied nehmen. Müde, aber zufrieden und voller Vorfreude auf das nächste Partnerschaftstreffen traten die Ohmdener ihre Heimreise an.pm