Zum Leserbrief „Die Studie verallgemeinert“ vom 20. September
Der interessante Leserbrief einer aufmerksamen Bürgerin im Teckboten hat wieder auf ein Manko einer Berichterstattung hingewiesen.
Bei Politikern jeder Couleur fehlt nie der Zusatz, zu welcher Partei der jeweilige Politiker gehört, trotzdem die Parteizugehörigkeit meistens bekannt ist. Diese Angabe ist wesentlich für die Einordnung der politischen Aussage.
Wie verhält es sich aber damit bei der „schreibenden Zunft“ (ganz gleich, in welchem Medium)? Warum unterbleibt hier die Angabe einer Parteizugehörigkeit? Diese zusätzliche Information wäre für mich hilfreich bei der seriösen Bewertung eines politischen Kommentars.
Oder steht ein Artikel unseres Grundgesetzes dagegen? Wolfgang Kiekert, Kirchheim