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Academics nach Kraftakt auf Kurs - Rostock patzt

Frenkie Ignjatovic und die Academics aus Heidelberg haben den ers­ten Schritt in Richtung Aufstieg gemacht. Der 100:96-Sieg nach Verlängerung in Bremerhaven und die lange Rückreise im Bus dürften vor dem heutigen Heimspiel gegen Schwenningen allerdings einiges an Kraft gekostet haben. Ein dickes Lob zollte Ignjatovic seiner Mannschaft für einen „mentalen Kraftakt“. Nach schwachem Beginn drehten die Gäste mit einem 17:0-Lauf im zweiten Viertel das Spiel, das nach der Halbzeitpause eng blieb. In die Verlängerung mussten die Academics dann ohne drei zentrale Kräfte: Ewan McGaughey und Albert Kuppe waren zuvor nach dem fünften persönlichen Foul raus, Jordan Geist musste nach dem zweiten unsportlichen runter.

Ernüchterung dagegen beim Topfavoriten auf den Titel in Rostock: Die Mannschaft von Dirk Bauermann schaffte es gegen Jena nicht, die Versäumnisse aus der Anfangshälfte wettzumachen. Die ­Seawolves lagen im zweiten Viertel zeitweilig mit 21 Punkten in Rückstand, holten sich Mitte des Schlussviertels aber eine knappe Führung zurück. In der Crunchtime verließ Rostock dann das Wurfglück, während Casey Hill per Dreier und Marcus Tyus von der Freiwurflinie den Jenaer Auftaktsieg klarmachten.bk