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Anschuldigungen einer Minderheit

Zum Artikel „Tiefe Gräben - auch ohne Bagger“ vom 25. Januar

Damit das Klima in einem Verein vergiftet ist, gehören mehr als ein paar wenige Oppositionelle dazu und von einer „Progromstimmung“, wie vom Teckboten kurz vor dem 75. Jahrestag der Auschwitz- befreiung heraufbeschworen, kann beim TC Kirchheim keine Rede sein. Dies kann auch nicht als journalistische Überhöhung durchgehen. Es gibt im TCK keine Unzufriedenheit. Der TCK ist ein intakter Verein, und wir Mitglieder sind mit der Entwicklung des Clubs, der sehr guten Jugendarbeit, dem sportlichen Miteinander, der engagierten Vorstandsarbeit und den Zukunftsplanungen, die seit vielen Jahren intensiv vorangetrieben werden, mehr als zufrieden und sehr dankbar.

Bei dieser Arbeit konnten auch die Entwicklungen bei der Neugestaltung unserer Anlage über interne Informationskanäle verfolgt und in den Mitgliederversammlungen mitentschieden werden. Dass die von einer großen Mehrheit getragenen Entscheidungen bei Wenigen ohne Akzeptanz blieben, ist bedauerlich, sollte doch bei jedem in etwa das gleiche Demokratieverständnis bestehen: Alle Meinungen dürfen und sollen gehört, Mehrheitsentscheidungen akzeptiert werden. Auf keinen Fall sollten diese dazu animieren, im Nachgang persönliche Auseinandersetzungen mit Funktionsträgern zu bestreiten. Wer möchte sich denn da noch im Ehrenamt engagieren?

Der persönlichen Belastung nicht genug, wurde dies nun auch noch einer breiten Öffentlichkeit zugänglich gemacht und wir fragen uns: Darf einer Minderheit, die schlimme Anschuldigungen formuliert, deren Grundlage mindestens zweifelhaft ist, eine solche Plattform geboten werden? Was motiviert den Teckboten - auch wenn um eine ausgeglichene Darstellung bemüht - zu einer solchen Berichterstattung? Lieber Teckbote: Es gibt Wichtigeres in Kirchheim und auf der Welt!

Andreas Fahrion, Ralf Haspel, Klaus Hiller, Kersten Ruoss, Jürgen Zweifel