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Autobahnbrücke statt Hallenbad?

Zum Artikel „Grüne wollen den Hungerberg erhalten“ vom 29. April

Für das unserer Meinung nach immer noch unnötige Gewerbegebiet „Bohnau-Süd“ soll eine Brücke über die Autobahn gebaut werden und ein Anschluss an die B 465 mit der Einfahrt neben der Autobahnmeisterei. Sollte die Bürgerinitiative von Dettingen, die sich gegen das Gewerbegebiet „Hungerberg „formiert hat, Erfolg haben, trägt die Stadt Kirchheim die Kosten für die Brücke und die Anschlussstraße zum größten Teil alleine.

Das Geld für die Brücke sowie für die Erschließungskosten sollte lieber in ein neues Hallenbad, moderne Sportstätten oder die Modernisierung von Schulen und Kitas und so weiter investiert werden. Auch würde der Erhalt dieser Fläche mehr für den Klimaschutz bewirken als das Bekämpfen von privaten Steingärten, wie es Oberbürgermeister Herr Bader angekündigt hat. Auch ist es für uns unverständlich, dass sich die Grünen-Fraktion im Gemeinderat überhaupt Gedanken über eine Abwägung „Bohnau Süd oder Hungerberg“ macht. Keines dieser Gewerbegebiete ist unserer Ansicht nach notwendig. Solch eine Aussage lässt uns an der richtigen Einstellung der Grünen-Fraktion zweifeln und auch, ob wir bei den letzten Gemeinderatswahlen die richtigen Personen gewählt haben.

Carmen und Roland Haller, Kirchheim